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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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5. April 2011

OBI Verhaltenskodex Teil 3

Code of Conduct
Verhaltens-Regeln für OBI Mitarbeiter
Teil 3


Geltungsbereich:
Dieser Verhaltenskodex enthält die wichtigsten Prinzipien unserer Verhaltensrichtlinien und Konzernwerte. Er schafft bindende Regelungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gesellschafter sowie Geschäftspartner – in der Zusammenarbeit sowie im Umgang miteinander, innerhalb des Unternehmens und in der Öffentlichkeit.

Der OBI Verhaltenskodex gilt für alle Unternehmen (nachfolgend OBI genannt), an denen die OBI Group Holding GmbH unmittelbar oder mittelbar mehrheitlich beteiligt ist oder einen Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen kann.
Hält OBI in den verbundenen Gesellschaften weniger als die Hälfte der Anteile oder keine, werden wir – im Rahmen unserer Möglichkeiten – darauf hinwirken, dass dort ähnliche Standards sichergestellt werden.
Es ist Aufgabe der verantwortlichen OBI Geschäftsführer und OBI Führungskräfte, sich selbst und die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den wesentlichen Details der relevanten Regelungen vertraut zu machen.

Nachhaltigkeit und Verantwortung  
Nachhaltigkeit
Wir wissen, dass alle Rohstoffe nur begrenzt zur Verfügung stehen und wir eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen haben. Wir stellen deshalb sicher, dass unsere Produkte und deren Herstellungsprozesse mit den Anforderungen an eine „Nachhaltige Entwicklung“ in Einklang stehen – basierend auf den drei Elementen Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter muss sich dieser Verantwortung entsprechend an ihrem bzw. seinem Arbeitsplatz verhalten.

Kinderarbeit und Zwangsarbeit
Für OBI ist keine Form von Zwangsarbeit akzeptabel. Sollte eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter Zwangs- oder Kinderarbeit in direkter oder indirekter Verbindung (z. B. bei Lieferanten) bemerken, ist dies an die OBI Geschäftsführer und den OBI Ombudsmann der Konzernfunktion “Human Resources & Administration“ zu berichten.
 

Menschliche Würde
Wir sind Teil der Gesellschaft und fördern ihre Entwicklung nach besten Möglichkeiten. Wir respektieren die Würde jedes einzelnen Menschen ebenso wie die persönlichen Rechte und die Privatsphäre von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kunden sowie Personen, mit denen wir in einer Geschäftsbeziehung stehen. Wir tolerieren keine Diskriminierung im Rahmen unserer konzernweiten Aktivitäten.
 
Quelle: OBI Verhaltenskodex

7 Kommentare:

  1. finde den Verhaltenskodex richtig gut. Wer das nicht unterschreiben kann muss ein Problem haben.
    Damit beschäftigt sich der Gesamtbetriebsrat, wenn sie nicht arbeiten sondern durch Deutschland fahren? Das kann nicht euer Ernst sein?

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  2. "Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen."
    Das habt ihr euch auf die Fahnen geschrieben. Aber das wissen wir doch, ist doch nicht so, dass dieser Kodex verheimlicht wurde. Haltet euch doch an eure eigene Überschrift und teilt uns tatsächliche Informationen mit, wozu fahrt ihr sonst zu diesen ganzen Veranstaltungen - was macht ihr da, wenn man als Wähler fragen darf?

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  3. Das Problem ist, das an diesem Blog eben keine Kollegen von OBI mitarbeiten. Ich glaube auch kaum, dass sich Betriebsräte hier beteiligen. Dafür aber umso mehr Gewerkschafter. Die Artikel werden ausschließlich von Verdi Mitarbeitern verfasst. Ein paar schwarze Schafe aus unserer Firma arbeiten denen die Informationen zu, wie zum Beispiel den Verhaltenskodex. Da aber diese Informanten nur oberflächliche Informationen besitzen, gibts hier auch recht wenig zu berichten. Oder man kaut immer wieder den gleichen Brei durch. Oder man sucht im Bundesanzeiger nach der Bilanz von vor 2 Jahren und betreibt damit Propaganda, obwohl man die Zahlen gar nicht versteht. Oder man erzählt uns was von Tante Emma Läden aus einer Zeit von vor 20-30 Jahren...

    Welcher Mitarbeiter ist denn so bösartig und stellt seinen eigenen Brötchengeber so dermaßen an den Pranger wie es hier geschieht. Das würde niemand machen. Man würde ja seinen eigenen Ast abschneiden. Verdi ist da schon schmerzfreier.

    Laut Kommentar des GBR wurde ja auch schon innerhalb des GBR diskutiert, ob man hier überhaupt mitmachen soll. Die Kommentare des GBR fallen entsprechend gemäßigt aus. Ich denke, auch der GBR hat erkannt, dass dieser öffentliche Pranger nicht gut ist für die Mitarbeiter. Ich verstehe nur nicht, warum sich der GBR zum Schutze der Belegschaft nicht noch intensiver gegen diese Art der Berichterstattung wehrt.

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  4. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  5. Wieder ein unangenehmer Beitrag gelöscht.

    Schonmal einer den Film "1984" gesehen?

    Der GBR sollte endlich mal die Interessen der Mitarbeiter vertreten und mit der Gewerkschaft über diese Art (ich meine damit diesen Blog hier) der Berichterstattung sprechen.

    Es gibt nämlich, so wie es sich derzeit darstellt, eine ganze Menge Mitarbeiter, die diesen Pranger für nicht gut befinden.

    Und das sind genauso Mitarbeiter wie diejenigen, die sich an der Negativberichterstattung hier ergötzen.

    Aber warum werden die Mitarbeiter mit kritischer Meinung zu diesem Blog nicht auch vom GBR vertreten und unterstützt?

    Kann es sein, dass nicht einmal der GBR weiß, wer hinter dieser ominösen Website steckt? Sagt doch auch einmal etwas dazu!

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  6. Auf so viel geistigen Dünnsch... der Pro-Geschäftsleitungsfraktion sollten wir uns die Antworten ersparen. Meines Erachtens geht es hier nur um Anti-Verdi, Anti-BR Stimmungsmache und Ablenkung von den eigentlichen Themen. Mit solchen Sinnlos-Kommentaren lasse ich mich nicht beschäftigen und meine geistigen Kräfte vergeuden.

    Mein Vorschlag an alle, die etwas für unsere Belegschaften erreichen wollen:

    Lasst uns diese Kommentare einfach ignorieren und mit Nichtbeachtung strafen.

    Viele Grüße an alle meine Kollegen und BR-ler, die sich so für unsere Belegschaften engagieren und danke an die Verdi für die gute Zusammenarbeit!

    OBIBER

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  7. man kann sich jede Diskussion sparen, wenn man nur eine Meinung zulässt. Offenbar gibt es viele Kollegen, die die Arbeit der BR kritisch sehen. Wir sind die Wähler - da darf man, jedenfalls in diesem Land, Kritik üben.

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