1. Juni 2013
Mindestens - wenn nicht noch mehr
Verdi Frauen fordern Mindestlohn
Viel diskutiert wird derzeit eine Frauenquote für die Führungsetage in deutschen Unternehmen!
Doch das ist für Verdianer nur die eine Seite der Medaille.
Denn mal grob spekuliert, werden vermutlich nur 0,001 Promille an Frauen, in diesen Genuss kommen. Die andere Seite der Medaille sieht nämlich so aus: Mit rund 70% ist der Anteil der Frauen im extremen Niedriglohnsektor überdurchschnittlich hoch.
Das Thema Frauenquote in Führungsetagen verkauft sich in prominent besetzten Talkshows natürlich besser. Dabei fordern die verdi-Frauen längst nicht nur eine Quote für Führungspositionen, sondern machen sich auch vehement stark für den gesetzlichen Mindestlohn.
Mehr dazu unter: http://frauen.verdi.de
Denn die 70% Frauen im Niedriglohnsektor träumen vermutlich nicht von Vorstandssitzen und Aufsichtsrats-Sesseln, sondern wünschen sich erst einmal einen Lohn, der diesen Namen auch verdient. Gerade bei Teilzeitarbeit und Minijobs, die von Alleinerziehenden ausgeübt werden, wird oft auch niedrigster Stundensatz gezahlt.
Wie das konkret aussieht z.B. in Einzelhandel, Pflegeberufen, Gastronomie u.a.m. zeigen folgende Beispiele: Mindestlohn-hautnah/
Machen auch Sie sich stark für den Mindestlohn. Der Politik kann man im Wahljahr entsprechend auf die Sprünge helfen!
Quelle: Weltbild Verdi Infoblog
Labels:
Löhne u. Gehälter,
Mindestlohn,
Tarifbindung,
Tarifverträge
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Kann man nur befürworten, dass sich in dieser Richtung endlich etwas tut für die Frauen. So wie bis jetzt kann die Ungerechtigkeit jedenfalls nicht weitergehen.
AntwortenLöschenWas gibt es denn nun noch für eine Ungerechtigkeit, die die Frauen zu erleiden haben? Ihr lasst wohl kein Klischee aus.
AntwortenLöschen