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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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1. Januar 2016

Die Blog Redaktion wünscht allen ein frohes und gesundes Neues Jahr.



Die Blog Redaktion wünscht allen Verdianerinnen und Verdianern, allen Kolleginnen und Kollegen bei OBI, sowie allen Leserinnen und Lesern des OBI-ver.di-Infoblogs ein frohes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr! Vielen Dank auf diesem Weg an alle die uns unterstützt haben und weiterhin unterstützen. Dank an alle die sich für eine weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei OBI eingesetzt haben und weiter einsetzen werden. 

Auch 2016 wird sicher wieder ein spannendes Jahr. 


 

26 Kommentare:

  1. Mögen die Spiele beginnen!

    Leider beginnt das neue Jahr, wie das alte Jahr aufgehört hat. Ist die Arbeit der Betriebsräte für die Kolleginnen und Kollegen ein Spiel?

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  2. Brot und Spiele?

    Hört auf euch für den "Spartacus Club" zu halten! Ihr wollt Anerkennung für Kampf gegen einen übermächtigen Feind. Wir leben im Jahr 2016. Wir brauchen eine selbstbewusste Belegschaft und eine Arbeitnehmervertretung, die das repräsentieren kann. Gemessen werdet ihr am Erfolg. Da kann man nur hoffen, dass der sich im Jahr 2016 einstellt. Dazu gehört, dass ihr lernfähig seid.

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    1. Lernfähig?
      Du meinst doch sicher "gehorsam"?

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    2. Zitat:

      "Wir brauchen eine selbstbewusste Belegschaft und eine Arbeitnehmervertretung, die das repräsentieren kann."

      Zitat Ende.

      Wer ist "wir"? Nun, ich nehme an Du meinst die OBI Deutschland GmbH & Co.KG?

      Denn im nächsten Satz schreibst Du: "Ihr". "Gemessen, werdet Ihr am Erfolg"

      Das ist, mit Verlaub: "Marktleitergeschwätz"

      Beginnen wir mal mit der selbstbewußten Belegschaft.

      Wo bitte, soll man die hernehmen? Glaubst Du ernsthaft, das sich unter den "optimierten" Arbeitsbedingungen, irgend ein Selbstbewußtsein entwickeln kann?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbewusstsein

      Ich erspare mir das zitieren, lies Dir einfach mal den Artikel durch
      (nur als Anregung für Deine weiteren Überlegungen).

      "Spartacus Club?" https://de.wikipedia.org/wiki/Spartacus

      Aufstand der Sklaven und Gladiatoren. Gar kein schlechter Vergleich.

      Ihr! habt doch nur noch "Sklaven" in Euren Märkten.

      Gehalten am untersten Lohn Limit, ohne jegliche Aufstiegschance,

      Verbot von Eigeninitiative, genährt von Angst, falscher Hoffnung und leeren Versprechungen.

      Und was genau sollen die Arbeitnehmervertreter jetzt "repräsentieren?"

      Eine selbstbewußte Belegschaft? -

      "Stell Dir vor Schatz, heute auf der Arbeit, hat jemand den Locher, auf den Platz des Tackers gestellt.

      Aber ich, habe das sofort bemerkt und dem Marktleiter gemeldet.

      Dieser hat sich dann bei "Tengelmann Audit" erkundigt was zu tun ist. Danach hat er hat mir dann erlaubt, gemeinsam mit einem Kollegen, diesen Mißstand zu beheben. Und ich trug dabei die Verantwortung.

      Die habe ich jetzt mein ganzes Berufsleben lang. Denn wenn Tengelmann Audit, das nächste mal in unseren Markt kommt und der Locher steht nicht da wo er soll, weiß mein Marktleiter genau, wer dafür verantwortlich ist (jedenfalls nicht er)."

      Genau so "generiert" man "selbstbewußte" Mitarbeiter.

      Weiter; an welchem Erfolg werden "Wir?" gemessen?

      Das kann ich Dir sagen, wenn unser VL erfolgreich seine Listen nach Wermelsdorf weitergeleitet hat.

      Und wenn auf jeder Liste, ein aufwärtsgerichteter Pfeil zu sehen ist.

      Dann und nur dann, hatte wer Erfolg????

      Richtiiiiiig, unser VL!! Wer bekommt die Prämie dafür? Na?,Na? Richtiiiig unser VL!

      Der ML ist froh noch auf seinem Posten zu sitzen und der Rest?

      Wer interessiert sich schon für den Rest!?

      Die haben ja schließlich einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

      Die wollten das doch so!

      Hoffen wir also, das sich der Erfolg 2016 einstellt und wir lernfähig sind.

      Gründet Betriebsräte- und tragt T-Shirts




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    3. Könnte es nicht besser beschreiben !!! Trifft bei meinen Markt 100 % genau so ist auch die Stimmung im Markt

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    4. Wir die Kollegen/Kolleginnen bei OBI
      Ihr die von uns gewählten Arbeitnehmervertretungen

      Wie weit mein Selbstbewusstsein ausgeprägt ist, hängt in erster Linie davon ab, wie ich mich selbst beurteile und ob ich zufrieden mit dieser Beurteilung bin. Die äußeren Umstände KÖNNEN, müssen es aber nicht beeinflussen. Weil jeder von uns diese äußeren Umstände beeinflussen kann. Genau das unterscheidet uns von Sklaven!

      Das Gesetz in Deutschland zum Schutz der Arbeitnehmer ist im Vergleich mit anderen Ländern hoch entwickelt. Die Ausbildung, die Berufswahl und wie wir uns weiterentwickeln bestimmen wir selbst. Eine Fehlentwicklung ist der immer größer werdende Unterschied der Bezahlung von körperlicher und geistiger Arbeit. Aber das ist ein gesellschaftliches Problem und steht damit nicht auf dem Zettel der betrieblichen Arbeitnehmervertreter. Denn für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung haben wir euch nicht gewählt.

      Natürlich ist ein Teil eurer Arbeit darauf zu achten, dass Gesetze zum Schutz der Kolleginnen/Kollegen eingehalten werden. Aber daraus kann man kein Problem machen, weil die Selbstverständlichkeit mit der man diese Forderungen durchsetzt für sich sprechen.
      Viel anstrengender scheint mir für euch die Verhandlung für nicht gesetzlich durchsetzbare Forderungen zu sein. Ihr habt euch leider entschlossen den "moralischen Zeigefinger" zum Mittelpunkt eurer Gedanken zu machen. Es sitzen aber Menschen am Verhandlungstisch. Und ich bin überzeugt, die Vertreter der einen Seite sind in dieser menschlichen Eigenschaft nicht moralischer oder unmoralischer als die Vertreter der anderen Seite. Es geht nicht um die Auseinandersetzung "Gut oder Böse", sondern um gemeinsame Kompromisse.
      Gegen diese Polemik "Gut oder Böse", "moralisch oder unmoralisch", "Sklaven oder Ausbeuter" kommt ihr selber nicht mehr an. Sie lähmt eure Möglichkeiten.

      Es ist nicht wichtig, ob ich ML, VL, BR oder ein/e Kollege/Kollegin bin, ohne Gedankenaustausch kommt keiner von uns zum Ziel.

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    5. OK du hast leider nichts Kapiert !!! Deine aussage ist ja ziemlich eindeutig!!! entweder so oder Garnichts

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    6. Liebe Kolleginn/Lieber Kollege,

      leider begreife ich den Sinn Deiner Botschaft nicht.

      Du schreibst zum Thema "Selbsbewußtsein":"Weil jeder von uns diese äußeren Umstände beeinflussen kann. Genau das unterscheidet uns von Sklaven!"

      Was kannst Du beeinflussen? Deine Arbeitsumstände bei OBI? In einem "optimierten" Markt?

      Ernsthaft? Wenn ja, schreib mir bitte wie das geht.

      Weiter schreibst Du:

      "Das Gesetz in Deutschland zum Schutz der Arbeitnehmer ist im Vergleich mit anderen Ländern hoch entwickelt."

      1. Es gibt nicht nur ein Gesetz zum Schutz der Arbeitnehmer.
      2. Was glaubst Du, warum es bei uns so "hoch" entwickelt ist?
      3. Wenn Dein Arbeitgeber der Meinung ist: "So, das ist jetzt "hoch" genug entwickelt, Zeit das es mal wieder nach "unten" geht!" Stimmst Du dann zu?

      Zitat:

      "Eine Fehlentwicklung ist der immer größer werdende Unterschied der Bezahlung von körperlicher und geistiger Arbeit. Aber das ist ein gesellschaftliches Problem und steht damit nicht auf dem Zettel der betrieblichen Arbeitnehmervertreter. Denn für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung haben wir euch nicht gewählt."

      Dieses "Problem" der gesellschaftlichen Anerkennung. bzw. "Ausgrenzung" fing bereits mit der Industriellen Revolution achzehnhundertirgendwas an. Das führt jetzt aber zu weit.

      Nur mal ein kleiner Abschnitt dazu: "Entstehung des Arbeitsmanagements"

      Für den Wirtschafts- und Sozialhistoriker Sidney Pollard hat das Management in dem während der Industriellen Revolution entstehenden Fabriksystem seinen Ursprung. Es ist zunächst ein Management der Arbeit (labour management).[52] Für dieses gab es keine direkten Vorbilder; allenfalls Kirche und Militär boten als straff geführte, große soziale Organisationen gewisse Orientierungsmuster. Das Hauptproblem des frühen labour management war neben der Rekrutierung und Ausbildung von Arbeitskräften die „Kontrolle von widerspenstigen Massen“,[53] die an eine rigide Fabrikdisziplin mit einem monton-industriellen Zeitrhythmus gewöhnt werden mussten. Die Aufseher und Werkmeister in den frühen Fabriken arbeiteten mit „Zuckerbrot und Peitsche“ das heißt mit positiven Anreizsystemen (leistungsabhängige Entlohnung, Prämien) und abschreckenden Zwangsmaßnahmen (von der körperlichen Züchtigung bis zur Geldstrafe), um den Widerstand gegen die ungewohnten Arbeitszumutungen zu brechen.[54]

      Wie Sidney Pollard hervorhebt, gab es vor 1830 keine Bücher und keine Artikel in Enzyklopädien über das Gebiet des Managements.

      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution

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    7. Teil 2

      Und ein hab ich noch: "Behinderung der Gewerkschaften"

      Nach Jahrzehnten der Repression und Behinderung durch die Obrigkeit traten gewerkschaftliche Organisationen im Vormärz und während der deutschen Revolution verstärkt öffentlich in Erscheinung und artikulierten ihre Forderungen. Das Scheitern der Revolution und die darauf folgende Phase der Restauration führte jedoch dazu, dass die gewerkschaftliche Bewegung erneut an Schlagkraft verlor und sich erneuten Repressionen ausgesetzt sah. Erst durch neue Reformen in den Jahren 1869 bzw. 1871, etwa die der Gewerbeordnung, durch die die Gewerbe- und Koalitionsfreiheit eingeführt wurde, entwickelten sich Gewerkschaften als Vertragspartner von Unternehmerverbänden. Die Arbeiterschaft musste um ihr Existenzminimum ringen, während die Unternehmer feudalistische Privilegien besaßen. Die Gewerkschaften waren zunächst daran interessiert, die Lage ihrer Mitglieder zu verbessern. Sie führten Arbeitskämpfe, Streiks und Kaufboykotts gegen die Unternehmer durch. Dieser Machtzuwachs und die damit einhergehende Gefahr für das herrschende System brachte die Herrschenden dazu, Gewerkschaften zeitweise zu verbieten oder gesetzlich zu behindern. Generell verboten wurden gewerkschaftliche Aktivitäten zwischen 1878 und 1890 durch das Bismarcksche Sozialistengesetz.

      Erst mit dem Halberstadter Kongress des Jahres 1892 gewann die Gewerkschaftsbewegung wieder stark an Bedeutung und Macht: Am 14. März 1892 wurde durch Carl Legien die Gründungskonferenz der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands einberufen. Damit gaben sich die mitgliederstärksten Gewerkschaften einen Dachverband im Deutschen Reich.

      Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaften_in_Deutschland

      Und schon wieder ein Zitat: "Viel anstrengender scheint mir für euch die Verhandlung für nicht gesetzlich durchsetzbare Forderungen zu sein."

      Wie bitte? Moralischer Zeigefinger? Polemik?

      Man hat uns schriftlich eine Lohnerhöhung zugesagt. Diese Zusage wurde gebrochen.

      Das ist der Umstand, welcher das Faß zum überlaufen gebracht hat.

      Deshalb, ganz ohne Polemik und Zeigefinger

      - Gründet Betriebsräte und tragt T-Shirts -

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    8. Genau so habe ich mir deine Antwort vorgestellt.

      Hier ist es eben nicht die Aufgabe die Welt besser zu machen, sondern es durchzusetzen, dass UNSER AG sich an gegebene Versprechen hält. Was konkret habt ihr (BR) dazu mit dem AG besprochen? In diesem Blog wollt ihr uns über aktuelle Themen auf dem Laufenden halten. Also einfache Frage:
      Was und Wen habt ihr zu dem Thema versprochene Gehaltserhöhungen gefragt?
      Was und Wer hat euch wie geantwortet?

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    9. Frag doch Deinen Betriebsrat!

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    10. Das ist jetzt deine Antwort auf eine direkte Frage? Der GBR/KBR schreibt in diesem Blog, es gibt auch eine Zuständigkeit für Märkte ohne BR. Das Versprechen ist doch nicht vom Marktleiter, sondern aus Wermelskirchen gekommen, wenn ich richtig gelesen habe.


      Ich warte auf deine Antwort. Du kannst sie meinetwegen auch Teil 3 nennen. Nun mal ran an die Tatsachen, einmal ohne Spekulation.
      Beweise, dass ihr euren Job macht.

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    11. @Anonym5. Januar 2016 um 18:03
      Du sprichst den Falschen an!
      Buzz ist ein wirklich toller Kollege, aber leider leider kein Betriebsrat!

      Doch zu Deiner Frage:
      Betriebsräteversammlung 5. November 2015 in Willingen. Anwesend: Managing Direktor HR, Herr Wimmer.
      Frage der Betriebsräte: Warum hält die OBI Geschäftsleitung sich nicht an schriftlich gemachte Zusagen?
      Antwort Hr. Wimmer: Weil der Vorstand das so beschlossen hat.
      Man (OBI) möchte dem GBR lieber ein neues Lohnmodell besprechen, von dem man aber noch nicht genau sagen kann wie es aussieht. GBR verweist darauf daß die Zuständigkeit für Löhne und Gehälter bei den örtlichen Betriebsräten liegt.
      Hr. Wimmer regt an daß die örtlichen Betriebsräte doch an den GBR delegieren könnten, da man lieber mit dem GBR sprechen möchte. Die anwesenden Betriebsräte (über 100) lehnen das ab und fordern Hr. Wimmer auf, dem Vorstand mitzuteilen daß Tarifbindung das Ziel ist und nicht ein wie auch immer geartetes Imaginäres Provisions-Lohnmodell mit dem das Unternehmerische Risiko noch mehr auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Die Mitarbeiter erwarten einen verlässlichen Lohn, dessen Höhe sie kennen und wo sie nicht spekulieren müssen ob das Geld nun über den Monat für Brot und Butter reicht oder nicht.

      Hr. Tepaß konnte nicht dazu befragt werden. Er hatte die Teilnahme an dieser Veranstaltung kurzfristig abgesagt. Er war in Österreich.

      Und zum guten Schluß:
      Ja, Gesamtbetriebsräte oder Konzernbetriebsrat sind, unter gewissen Umständen, auch zuständig für Betriebe ohne Betriebsrat. In diesem Fall aber nicht, da wie schon geschrieben der örtliche Betriebsrat für Löhne und Gehälter zuständig ist. Gibt es keinen heißt es leider Pech gehabt. Jede Belegschaft hat die Möglichkeit einen Betriebsrat zu wählen! Macht sie das nicht, aus welchem Grund auch immer, muß sie wohl oder übel mit den Konsequenzen leben.

      Von daher ist die Aussage:
      Frag doch Deinen Betriebsrat, gar nicht so falsch.

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    12. danke für die Bestätigung.

      Frage/Antwort, aber eben keine Gespräche. Ihr macht den Job nicht gut, leider

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    13. Kann sein das die Betriebsräte bei OBI ihren "Job" nicht gut machen! Aber dazu gehören immer zwei Seiten! Wenn eine der beiden Seiten absolut nicht will, beziehungsweise nur zu seinen Bedingungen, bleiben nicht so sehr viele Alternativen. Und den schwarzen Peter stets und ständig immer nur den Arbeitnehmervertretungen zuzuschieben ist ja auch so einfach. Gespräche kann man nur führen mit jemandem der auch ernsthaft reden will! Was OBI unter "vertrauensvoller Zusammenarbeit" versteht ist Gehorsam und stillhalten! Arbeitnehmerrechte? Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Mitbestimmung? Wozu das alles, braucht doch kein OBI Mitarbeiter.
      So lange in der OBI Führungsetage nur darüber nachgedacht wird, wie verhindert werden kann bestimmte Informationen an die Arbeitnehmervertretungen zu geben, so lange wird Mißtrauen herrschen.
      Vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nun mal keine Einbahnstraße. Wer Vertrauen fordert muß auch Vertrauen haben. Wer Gesprächsbereitschaft fordert muß auch gesprächsbereit sein.
      Das ist bei OBI derzeit nicht der Fall.

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    14. Wieder diese Begründung
      Die BR können keinen guten Job machen, weil der AG es nicht zulässt.
      Wenn der AG alles leisten würde, was ihr gerne hättet, wozu brauchten wir dann BR's???
      Es liegt in der Natur der Sache, dass der AG nicht immer die gleichen Ziele verfolgt als die Kolleginnen/Kollegen. An dieser Stelle kommen die BR ins Spiel. Hier lese ich ständig, der AG lässt uns einfach nicht gut aussehen. Darum können wir für euch nichts tun, sondern beschäftigen uns seit Jahren einen Konflikt AG-BR auszutragen. Wenn wir den mal gewonnen haben, finden wir vielleicht Zeit etwas für unsere Wähler zu tun. In der Zwischenzeit möchten wir von euch bedauert und bewundert werden. Findet Mittel ins Gespräch zu kommen und hört auf darauf zu warten vom AG zum Kaffeekränzchen eingeladen zu werden. Respekt muss man sich selber verschaffen, Mitleid bekommt man geschenkt. Auch Gerichte werden nicht dafür tun, dass ihr respektiert werdet. Die klären nur den Einzelfall.
      Macht einfach euren Job!!

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    15. Nicht jeder Betriebsrat bei OBI hat es sich verdient, in der "Weihnachtsandacht" öffentlich vom CEO gelobt zu werden!
      Ich jedenfalls möchte nicht vom AG gelobt werden! Mir reicht die Anerkennung und der Respekt meiner Kolleginnen und Kollegen völlig. Da weiß ich daß ich viel richtig gemacht habe.
      Dafür gehöre ich dann auch gern zu den bösen weil "unangepassten" Betriebsräten.
      Und nur keine Sorge.....
      Wir machen unseren Job!

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  3. Mögen die Spiele beginnen!

    Hoffentlich liest das keiner von meinen Kolleginnen und Kollegen. Bei der letzten BR Versammlung waren bei uns keine 15 Personen.
    Mehr werden es durch solche Äußerungen sicherlich nicht!!

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  4. Wer es jetzt noch nicht begriffen hat um was es geht, ist in meinen Augen schon so gut bezahlt, dass er es nicht mehr nötig hat sich zu engagieren, oder lebt in einer weltfremden Realität!!
    Nur ist es Aufgabe jener, die es realisiert haben, das unser AG uns die tag täglich riesige Umsätze und Gewinne generieren, damit sich unsere "obersten" noch mehr in die eigenen Taschen stecken können, aber uns,die auf der Fläche dies erst ermöglichen, eine zugesagte Lohnerhöhung nicht weitergeben, allen anderen die es bis jetzt noch nicht begriffen haben, darüber aufzuklären!!
    Dieser Wortbruch ist in meinen Augen ein riesiger SKANDAL und das sollten wir auf keinen Fall einfach so hinnehmen!!!
    Wir speziell in unserem Markt, haben uns organisiert und werden für unser Recht kämpfen, denn ich bin der Meinung, es ist Zeit, das wir als AN ein deutliches Zeichen setzen, dass ein derart herabwürdigender Umgang mit uns nicht mehr so einfach zu machen ist...
    Daher appeliere ich an alle, nehmt alle Kollegen mit ins Boot klärt sie auf und organisiert euch in euren Märkten!!
    Denn je mehr Märkte sich Organisiert haben, um so schlagkräftigere Aktionen können gestartet werden...
    daher kann es nur heißen gründet Betriebsräte und tragt T-Shirts !!!

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  5. Nicht einfach so hinnehmen?
    Es bleibt die Frage:
    gesetzlich durchsetzbar oder nicht?
    Die Kolleginnen/Kollegen des Einzelhandel werden sich niemals geschlossen organisieren!
    Die Gewerkschaft weiß das längst.

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    1. solange ihr an das glaubt was ihr macht ganz bestimmt @ OBI :)

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  6. Na ja gut, ich danke für die Antwort. Zur Reaktion darauf schweige ich besser.

    Der Kollege vom 09. Januar 2016, um 10:44 Uhr hat die Lage ja bestens beschrieben.

    So war es von Anfang an und so ist es bis heute.

    Das ist mit Sicherheit so gewollt.

    Aber mal was anderes, zum Thema Tarifbindung. Nur so, als meine persönliche Einschätzung für 2016.

    Wann immer es, während der letzten 10 Jahre,

    um Tariflohn oder ver.di Themen ging, ließ die GL bzw. die HR verkünden:

    "Regt Euch nicht auf, wir lehnen uns doch an den Tarif an."

    Nicht erst seit heute wissen wir, das dies nur einmal mehr, Augenwischerei war.

    Mittlerweile hat sich die GL dazu entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nirgendwo mehr anzulehnen.

    Das kann für uns nicht gut ausgehen. Denn, die GL wird niemals, so weitreichende Entscheidungen "zum Wohle" der Beschäftigten treffen, sondern immer nur "zum Wohle" des Unternehmens.

    Es werden sogenannte "Vorschläge" gemacht, welche von den BR nicht akzeptiert werden können.

    Auf diesen wird stur beharrt, so lange bis ver.di zum Streik aufruft.

    Das ganze zieht sich dann wieder bis Ende des Jahres und Endet ohne Ergebniss.

    Diese Behauptung stelle ich mal so in den Raum.

    Jetzt warten wir ab und hören uns die GL Vorschläge aus dem Bergischen Land an.

    Dananch dürft Ihr: "Buzz - Nostradamus - Ligthyear" zu mir sagen.

    Sollten von der GL/HR, annehmbare, faire Vorschläge kommen, welche uns zukünftig, als vollwertige "OBI People" würdigen.

    Gleiches Geld für gleiche Arbeit, "Grundgehalt" auf Tarifniveau,

    diskussionsloses Bezahlen von zukünftigen Tariferhöhungen + von jedem erreichbare, transparente Prämienvereinbarungen.

    Fahre ich auf eigene Kosten nach Wermelsdorf,

    entschuldige mich persönlich bei der HR und lade den Vorstand ins Lokal

    "Bergischer Löwe" ein (max. 30,- pro Person, nur Getränke, keine Übernachtung).

    So - und bis dahin:

    Lasst Euch nicht einschüchtern - Gründet Betriebsräte und tragt T-Shirts.

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    1. Leider wird wieder nicht jeder Beitrag veröffentlicht. Diese inhaltliche Zensur in diesem Blog wertet ihn entschieden ab. Aber sie sagt auch viel über das Verständnis der Betriebsräte aus. Das Verdi da mitmacht hat mich allerdings schon überrascht. So klar Meinung zu unterdrücken hätte ich einer Gewerkschaft nicht zugetraut.

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    2. @Anonym10. Januar 2016 um 11:24
      Genau! Riesen Sauerei!

      PS: Auch wir haben ein Anrecht auf Wochenende!

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  7. Was werden die Betriebsräte tun? Jetzt bitte keinen Vortrag, ich soll in die Gewerkschaft eintreten. Ich habe an der Betriebsratswahl teilgenommen und habe euch meine Stimme gegeben, damit ihr etwas für die Belegschaft macht. Ich unterstütze euch, ich arbeite gerne mehr, wenn ihr Betriebsratsarbeit machen müsst. Nun noch einmal meine Frage: Was werden die Betriebsräte tun?

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  8. Jeden Tag für die Arbeitnehmer kämpfen !!! Wie sie es auch schon seit Jahren tun

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