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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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26. Februar 2016

Betriebsratswahlen eingeleitet!


In dieser Woche hat der GBR Deutschland für die Märkte Bensheim und Hilden Wahlvorstände bestellt.

Die Mitarbeiter der beiden Märkte sind der Ansicht dass es an der Zeit ist Betriebsräte zu wählen. Mitbestimmung und Durchsetzung von in der Betriebsverfassung garantierter Rechte werden eingefordert.
Wir wünschen den Wahlvorständen in Bensheim und Hilden viel Erfolg bei der Durchführung der Betriebsratswahlen und den Mitarbeitern bei der Wahl der Kandidaten ein glückliches Händchen.

Die Wahlvorstände werden nun schnellstmöglich ihre Arbeit aufnehmen und die Betriebsratswahlen einleiten.

  

20. Februar 2016

OBI Group Holding SE & Co. KGaA


Alles was Recht ist!


Seit Ende 2004 besteht für Firmen die Möglichkeit die Unternehmensform einer SE (SE = Societas Europaea) zu wählen.

Die Europäische Gesellschaft (international auch auf lateinisch Societas Europaea, kurz SE) ist eine Rechtsform für Aktiengesellschaften in der Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum. Mit ihr ermöglicht die EU seit dem Jahresende 2004 die Gründung von Gesellschaften nach weitgehend einheitlichen Rechtsprinzipien.
Die SE wird in EU-Dokumenten auch als Europäische Aktiengesellschaft und umgangssprachlich daher auch als Europa-AG bezeichnet.
Quelle: Wikipedia

Auch OBI ist 2012 diesen Schritt gegangen und hat die OBI Group Holding GmbH & Co. KG in die OBI Group Holding SE & Co. KGaA, eine Kommanditgesellschaft auf Aktien, umgewandelt.
Dies ist zeitgleich mit der Errichtung des OBI Konzernbetriebsrates geschehen.

Für die Gründung einer SE, bzw. die Umwandlung in eine SE, hat der Gesetzgeber allerdings klare Regularien in Form von Gesetzen aufgestellt.

Auszug aus dem Gesetz über die Beteiligung der Arbeitnehmer
Teil 1, §1
Zielsetzung des Gesetzes
(1) Das Gesetz regelt die Beteiligung der Arbeitnehmer in einer Europäischen Gesellschaft (SE), die Gegenstand der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (ABl. EG Nr. L 294 S. 1) ist. Ziel des Gesetzes ist, in einer SE die erworbenen Rechte der Arbeitnehmer (Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) auf Beteiligung an Unternehmensentscheidungen zu sichern. Maßgeblich für die Ausgestaltung der Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer in der SE sind die bestehenden Beteiligungsrechte in den Gesellschaften, die die SE gründen.

Teil 2, Kapitel 1:
§ 4 Information der Leitungen
(1) Das besondere Verhandlungsgremium ist auf Grund einer schriftlichen Aufforderung der Leitungen zu bilden.Es hat die Aufgabe, mit den Leitungen eine schriftliche Vereinbarung über die Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE abzuschließen.

(2) Wenn die Leitungen die Gründung einer SE planen, informieren sie die Arbeitnehmervertretungen und Sprecherausschüsse in den beteiligten Gesellschaften, betroffenen Tochtergesellschaften und betroffenen Betrieben über das Gründungsvorhaben. Besteht keine Arbeitnehmervertretung, erfolgt die Information gegenüber den Arbeitnehmern. Die Information erfolgt unaufgefordert und unverzüglich nach Offenlegung desVerschmelzungsplans, des Gründungsplans für eine Holdinggesellschaft, des Umwandlungsplans oder nach Abschluss der Vereinbarung eines Plans zur Gründung einer Tochtergesellschaft.


Das bedeutet, bei der Umwandlung der OBI Group Holding GmbH & Co. KG in die OBI Group Holding SE & Co. KGaA wurden ganz offensichtlich einige der gesetzlichen Vorgaben zum Schutz der Arbeitnehmerrechte zumindest ignoriert.
Warum? Wir wissen es nicht.

Fest steht allerdings zweifelsfrei:
  • Die Arbeitnehmer und deren Vertretungen  wurden bei OBI weder informiert noch beteiligt!
  • Das gesetzlich vorgeschriebene "besondere Verhandlungsgremium" wurde nie gebildet!

In vergleichbaren Fällen ist ein immer wieder genannter Grund der Versuch, die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmervertretungen einzuschränken bzw. zu umgehen. Hierfür gab es in der jüngeren Vergangenheit schon einige Beispiele bei anderen Unternehmen.

Aktuell klagt ver.di gegen den Online Händler Zalando vor dem ArbG Berlin. Auch hier wurde bei der Umwandlung in eine SE gegen geltendes Recht verstoßen.

Was die Information und Beteiligung der Arbeitnehmer und Arbeitnehmervertretungen betrifft, ist bei der Umwandlung in die SE wohl auch bei OBI wohl nicht alles so gelaufen wie der Gesetzgeber es fordert!


  

8. Februar 2016

Auferstehung von "Kartei-Leichen"!

(Mail vom 03.02.2016)

Ostern und Pfingsten finden in diesem Jahr früher denn sonst statt.
Will sagen: Die Christenheit feiert Auferstehung und Himmelfahrt vorgezogen - und da wie immer zwei Montage drangehen - zu recht arbeitnehmerfreundlichen Konditionen.
Aber deshalb melde ich mich natürlich nicht zu Wort.
(Wenngleich der Hinweis, das der Herr der Christenheit ein Herz für die Arbeitnehmer hatte, durchaus einer näheren Betrachtung wert wäre!)
Vielmehr gibt es noch ein anderes Auferstehungswunder zu feiern.
Nämlich die nicht mehr für möglich gehaltene Auferstehung einer "Karteileiche"
Einer gewerkschaftlich organisierten, wie hinzuzufügen ist.

Ja, der Zorn hat eine belebende Funtion, das ist wahr!
Etwa, wenn man mit einem Prämiensystem konfrontiert wird, dessen Bestandteile aus einer großen "Milchmädchenrechnung" zusammengeschuster sind, von der die Macher wohl hoffen, die Mehrheit der "OBI-Menschen" (eine Formulierung Herrn S. Giroldis) werde sie nicht durchschauen.

"Unsere Ziele sind leicht erreichbar" heisst es.
Leider nicht kontinuierlich, sondern nur in der Phase des "Anfütterns", denn mit dem Erreichen des Umsatzziels erhöht sich im folgenden auch die Hürde.

Es ist einer der ältesten Hüte der hier auf die Bühne gebracht wird, das Prinzip des kontinuierlich erhaltenen Anreizes bei ebenso stetig erhöhter "Drehzahl"  wurde bereits in der amerikanischen Massenfabrikation der 20er Jahre erprobt.
Ebenso bekannt ist, dass Menschen - auch unter widrigen Umständen!! - bereit sind mehr zu leisten wenn man ihnen am Arbeitsplatz menschliche Nähe und Zuwendung vermittelt.
Daran fehlt es im Markt des Schreibers nun wirklich nicht.
Über alles, über Gott und die Welt kann man mit unserem netten Chef reden, jeder Geburtstag ist im System eingepflegt, Zu runden Anlässen gibt's eine hübsche Urkunde - wenngleich die nette Aufmerksamkeit in Gestalt eines Präsentkorbs gestrichen und die hastig ausgedruckte Beschriftung der Urkunde mit dem Jubilar nicht ganz übereinstimmte..
Als ob es darum ginge!

Nein, da ist man nicht nachtragend, das sind die kleinen, vielleicht sogar kuriosen Fehler die sich da einschleichen - also bitte!
Etwas anderes ist es, und das macht wütend, und traurg obendrein.
Die Abspeisung, die Billigkeit und letztlich die zweckdienliche Simulation eines Interresses am Mitarbeiter - das ist der Stoff aus dem der Frust gewirkt ist.
Um mit Erich Kästner zu sprechen: "Man erkennt die Absicht und ist verstimmt"
Und zwar nicht nur als "OBI-Mensch"  sondern ganz grundsätzlich, als halbwegs denkfähiges, 1+1 addierendes Menschenkind.

Der Schreiber wäre mit einer anonymen Veöffentlichung einverstanden! 

Seid allesamt freundlich gegrüßt! 
  

4. Februar 2016

Außerordentliche Sitzung des GBR Deutschland!


Am 09.02. findet eine außerordentliche Sitzung des GBR Deutschland statt.
Auf der Tagesordnung steht das von OBI kürzlich publizierte Prämiensystem. 

Die Sitzung findet im Hotel Rodenberg in Rotenburg a.d. Fulda statt.
Beginn am 09.02. ist um 11 Uhr.


 

1. Februar 2016

Petition 2016

(Dieses Schreiben wurde der Blog Redaktion p. Mail zugesendet. Wir gehen davon aus das dies veröffentlicht werden soll und kommen dem hiermit nach.)
 
Sehr geehrte Damen und Herren der Geschäftsführung ,
sehr geehrte Betriebsräte
 

ich suche als Mitarbeiter hier den "offenen" konstruktiven Gesprächsaustausch mit Ihnen , und hoffe das Sie hier Ihre Möglichkeit nutzen und sich mit uns Arbeitnehmern auseinandersetzen und sich  daran beteiligen. "Offen" in Anführungszeichen , da ich es vorziehe doch anonym zu bleiben , da offene Kritik bei OBI leider nicht gern gesehen und gehört wird, und diese Mitarbeiter an einer Weiterentwicklung behindert werden , denn kein Mitarbeiter , ob Verkäufer,Bereichsleiter , Marktleiter , kein Vertriebsleiter und kein Regionalleiter wäre noch auf seinen Posten , wenn er den vorgegebenen  Weg des Unternehmens nicht mit aller Engagement verfolgt. Dieses Unternehmen baut seine Zukunft auf "Ja"-Sager auf - ansonsten bist Du draußen, stimmt´s ? Eine positive  Weiterentwicklung des Unternehmens  wird zwar so ausgebremst oder zumindest erheblich verlangsamt , aber jeder kann sich so zumindest lange auf seinen Posten halten (dies beruht auf persönlichen Beobachtungen).

Auch in unseren Markt wurde das neue Prämienmodel vorgestellt. Die Art und Weise , alle Märkte möglichst gleichzeitig zu informieren , wie schon bei der Ankündigung der 400 Prämie , lässt eine Strategie vermuten. Welch ein Aufwand ! Was ist das Ziel dieser Strategie ?
Auch die Betriebsräte wurden zeitgleich einige Stunden zuvor unterrichtet. Warum hat man dies nicht gleich mit allen auf der Mitarbeiterversammlung gemacht?
Der Informationsvorsprung für die Betriebsräte , scheint hier nur eine Formalie zu sein, mehr nicht. Welch ein Aufwand !
Nach der mitgeteilten Zusammenarbeit sieht dies nun wirklich nicht aus.

Jetzt wird mir ein Prämienmodel vorgestellt , welches mich monatlich belohnt (dies ist, so glaube ich , doch der ursprüngliche Sinn einer "Prämie"?) , wenn ich 10% unter dem Vorjahres-Umsatz bleibe und  XX % unter dem Plan. Man begründet dies mit Wertschätzung der Mitarbeiter.

Wer hier nicht hellhörig wird , ich möchte niemanden zu Nahe treten,doch dem fehlt es wohl noch an der nötigen Lebenserfahrung.

Keine Firma dieser Welt hat etwas zu verschenken! Auch OBI nicht.

Es ist nicht alles Gold was glänzt oder anders gesagt: Mit Speck fängt man Mäuse.

Wenn sich alle an dieses vermeintliche monatliche  "Geschenk" gewöhnt haben  , werden im nächsten Jahr  die Hürden so hoch gesetzt , das es vorbei ist mit dem "Geschenk" und der vermeintliche Lohnzusatz wieder wegfällt und somit den Boden wieder unter den Füßen wegreisst.

Frust ist vorprogrammiert.

Angesprochen werden soll damit vermutlich in erster Linie der junge noch naive Mitarbeiter, der noch am Anfang seiner "Karriere" bei Obi steht und hofft durch Fleiß, Teilnahme an Seminaren ,übernehmen von Verantwortung seinen Weg bei Obi zu machen und sich sagt: 50€ ist besser als nix. Was interessiert mich was morgen ist , was interressiert mich meine Rente.

Doch gibt es wirklich eine Karriere bei OBI ? Gibt es wirkliche Perspektiven ?

Bereichsleiter ? Wieviel  gibt es noch in jeden Markt ? 1 oder 2. Die Posten sind schnell vergeben und besetzt.
Stellvertretende Bereichsleiter ? Offiziel gibt es sie bei OBI nicht. Man suggeriert zwar dem Nachwuch mit Übernahme der Aufgaben des Bereichsleiters in Vertretung, mehr Verantwortung zu übernehmen , aber das Ziel dafür wirklich irgendwann auch entlohnt zu werden wird weit ,weit in die ferne geschoben (über Jahre)und vermutlich nie oder nur sehr selten Wirklichkeit.
Projektverkäufer? Es ist toll , wenn Mitarbeiter so explizit und intensiv geschult werden. Warum nur Projektverkäufer? Jeder Mitarbeiter sollte entsprechend geschult werden um dem negativen Image eines Baumarktverkäufers entgegen zuwirken.Das setze ich vorraus , wenn ich Fachpersonal im Markt haben möchte.
Aber Fachpersoanl kostet !!
Gut, Obi beschränkt sich dann halt auf einige wenige Mitarbeiter im Markt. Warum ? Strategie ?
Projektverkäufer werden nicht besser entlohnt als die anderen Mitarbeiter , aber der Umsatz-Druck wird ihnen aufgebürdet.
Immerhin können sie mit den gesammelten Wissen aus etlichen Schulungen und Seminaren  bei Ihren nächten Arbeitgeber in der Bewerbungsmappe auftrumpfen und werden wohl auch mit Kusshand genommen. Obi bildet praktisch für den nächsten Arbeitgeber aus , denn während in anderen Unternehmen Weiterbildung auch entlohnt wird ,soll hier ein Projektverkäufer mit einer  lächerlichen Jahresprämie von 1300€ Brutto  belohnt werden , wenn , ja wenn  der Planumsatz erreicht wird. Wie ehrgeizig hoch dieser Plan gesteckt wird , wissen wir ja aus den vergangenen Jahren. Wieviel Märkte haben tatsächlich auch eine Prämie erhalten ?

Was gibt es noch ? Ich glaube das war´s schon.

Das einzige ,was es aus meiner Sicht in Zukunft geben wird , ist Zwietracht zw. den Mitarbeitern. Abteilungsübergreifendes Arbeiten? Ist plötzlich nicht mehr ewünscht, Zusatzverkäufe ?ebenfalls nicht. Kein Projektverkäufer , wird in der Nachbarabteilung einspringen , wenn er sein Umsatzziel erreichen muss.

Der scheinbar selbsternannte Top-Arbeitgeber , die Nr.1 aller Baumärkte wirbt in seinen Stellenanzeigen mit  :"beste Aufstiegschancen, internationale Perspektiven und intensive Weiterbildungsprogramme. Wir suchen Menschen, die mit uns vorangehen möchten.

Ich möchte gerne die Aufstiegschancen nutzen , Perspektiven,Weiterbildung und Vorangehen. Aber was nützt es , wenn ich mit meinen Lohn hinterherhinke.
Was bringt mir das wirklich ? Stress , Frust , oder sogar gesundheitliche Probleme .Mir kleinen Mitarbeiter bringt es sonst nichts. Aber die Fa. OBI baut ihr Kapital mit meinen Fachwissen , meinen Engagement, meinen Ideen weiter aus.

Ich fordere die Geschäftsleitung auf  ,sich mit den Arbeitnehmervertretern  an einen Tisch zu setzen.
Und dann arbeitet bitte eine attraktive Zukunftsperspektive für alle Mitarbeiter dieses Unternehmens aus , die einer Nr.1 auch würdig ist.

Ich möchte wissen:

Wie lautet die Stratgie bei OBI in den nächsten 5 Jahren ?
Wird das Urlaubs-und Weihnachtsgeld in den nächsten 5 Jahren noch gezahlt ? In welcher Höhe ? Kann hier eine Regelung festgeschrieben werden ?
Wie möchte OBI den jährlichen Wertverlust des Lohnes durch Inflation entgegenwirken ? (Z.B. mit einer Tarifbindung , oder Anerkennung des Tarifs der jährlich angepasst wird ?)
Wie können sich die Mitarbeiter ernsthaft beruflich wie finanziell weiterentwickeln ? (auch in Bezug auf Rente,Urlaubs-und Weihnachtsgeld,Status)
Wie kommt OBI eigentlich zu der Auszeichnung "Top Arbeitgeber"?
Was zeichnet einen Top Arbeitgeber aus ?
Wie kann ich als junger Mitarbeiter oder Einsteiger mein Gehalt so aufbessern , so das ich in Zukunft damit auch eine Familie sicher gründen und  ernähren kann?
Was bringt es mir, wenn ich Verantwortung übernehme anstatt als "Low-Performer" meine Stunden abzureissen ?
Was ist der Sinn von Haupt - und Nebenzeiten , wenn sich keiner dran hält ? (es sei den VL,RL oder höher betreten den Markt, siehe oben "Ja"-Sager).
Was ist mit der Wertschätzung von Jubilaren ?
Was ist mit der Wertschätzung von Sonntagsarbeit ?
Was ist an den Gerüchten zu "Outsourcen" dran ?
Wann hört der schleichende Personalabbau auf ?

Wie Sie sehen , interessiert mich keine wage unsichere Prämie , sondern finanzielle und berufliche Sicherheit und Perspektiven.
Und ich schätze , das ich hier für viele Mitarbeiter und ihren Familen spreche.

Fangen Sie an unsere Arbeitnehmerinteressen wirklich ernst zu nehmen und nicht mit gespielter "Wertschätzung" ,wie  durch überschwenglicher Begrüßung mit Handschlag durch Vertriebsleiter (hä...der kennt mich doch garnicht !) und heuchlerisches Loben wo keines angebracht ist ,um uns bei der Stange zu halten.

Wir möchten einfach nur gerechten Lohn , statt Manipulation
Wir möchten Sicherheit , statt Strategien.
Wir möchten Ehrlichkeit , statt heuchlerische Floskeln.
Wir möchten uns weiterentwickeln , nicht nur das Unternehmen.

Ich fordere die Betriebsräte auf , zu verhandeln ! Diese Prämienvereinbarung hat nichts mit Wertschätzung der Mitarbeiter und Ihrer geleisteten Arbeit zutun , sondern macht jeden Mitarbeiter lächerlich der noch an die vorgebeteten Unternehmensziele glaubt und für sie kämpft . Das muss aufhören. 
 
Ich möchte wieder stolz darauf sein , bei OBI zu arbeiten.


Mit freundlichen Grüßen