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26. Februar 2016

Betriebsratswahlen eingeleitet!


In dieser Woche hat der GBR Deutschland für die Märkte Bensheim und Hilden Wahlvorstände bestellt.

Die Mitarbeiter der beiden Märkte sind der Ansicht dass es an der Zeit ist Betriebsräte zu wählen. Mitbestimmung und Durchsetzung von in der Betriebsverfassung garantierter Rechte werden eingefordert.
Wir wünschen den Wahlvorständen in Bensheim und Hilden viel Erfolg bei der Durchführung der Betriebsratswahlen und den Mitarbeitern bei der Wahl der Kandidaten ein glückliches Händchen.

Die Wahlvorstände werden nun schnellstmöglich ihre Arbeit aufnehmen und die Betriebsratswahlen einleiten.

  

55 Kommentare:

  1. Im Vorzeigemarkt Bensheim ein Betriebsrat? Das tut OBI bestimmt weh............

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  2. Ich wünsche den zukünftigen Betriebsräten einen guten Start und kräftige Unterstützung von den Kollegen im Markt!Diese Unterstützung lässt nämlich in vielen Märkten zu wünschen übrig!Da hagelt es reihenweise Nackenschläge!Also,lasst euch nicht unterkriegen!

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    1. Im Zusammenhang mit der Betriebsratswahl in Bensheim wird immer wieder davon gesprochen, dass hier undemokratische Elemente im Spiel sind. In einem der Blogs wird gar behauptet, dass hier die Demokratie mit Füßen getreten wird. Bevor wir eine solche Behauptung aufstellen können, müssen wir wissen, wovon wir sprechen. Hier eine kurze Definition von Demokratie: Die wesentlichen Elemente der Demokratie bestehen in der Durchführung freier, gleicher und geheimer Wahlen und es erfolgen Abstimmungen nach dem Mehrheitsprinzip. Dabei ist die Respektierung von Minderheiten und die Einhaltung der Grund-und Menschenrechte zu beachten.
      Gesetze entstehen durch die Entscheidungen des Bundestages, dessen Zusammensetzung von allen Bürgern und Bürgerinnen Deutschlands in geheimen, freien und gleichen Wahlen entschieden wird. Hier liegt die Grundlage unserer Demokratie, nämlich in der Bestimmung des gesetzgebenden Organes. Dabei können alle im Bundestag und Bundesrat vertretenen Parteien Gesetzesvorlagen einbringen oder Gesetzesänderungen vorschlagen. Über diese wird in Ausschüssen diskutiert und es erfolgt eine Abstimmung im Bundestag. Entscheidet sich die Mehrheit der Bundestagsmitglieder dafür ist das Gesetz angenommen und wird im nächsten Schritt vom Bundespräsidenten unterschrieben. Danach tritt es in Kraft.
      Auf Grund der Legitimation durch den Bundestag sind Gesetze für alle Bürger/innen bindend. Somit auch das Betriebsverfassungsgesetz. Das eine scheinbare oder echte Minderheit im Betrieb fähig ist eine Betriebsratswahl durchzusetzen gründet auf dem Minderheitenschutz. Die Kritik einzelner Arbeitnehmer, dass dieses Gesetz undemokratisch wäre ist nur schwer nachvollziehbar. Es ist die einzige Möglichkeit demokratische Strukturen in einen Betrieb einzuführen. Die Belegschaft wählt in freier, gleicher und geheimer Wahl ihren Betriebsrat.
      Beruft sich jemand auf ein Gesetz und dessen Anwendung wäre optional entspräche dies einer willkürlichen Handlung vor der uns die demokratischen Strukturen unseres Staates schützen.

      Gerne diskutiere ich mit der Belegschaft des OBI Marktes Bensheim über diese und ähnliche Fragen; auch nach Feierabend.

      Birgit Rinke, Fachverkäufer Garten im OBI Bensheim, Wahlvorstandsvorsitzende zur Durchführung der Betriebsratswahl und Kreistagsabgeordnete B 90/Die Grünen Bergstraße

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    2. Hallo Frau Birgit Rinke, Wahlvorstand und Kreistagsabgeordnete B 90/Die Grünen,
      deine politische Orientierung interessiert mich nicht. Was mich interessiert ist die Art dieser Belehrung. Glaubst du wir sind alle dumm? Zum Glück gibt es noch eine zweite (demokratische) Liste!!

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    3. Wer behauptet, dass es undemokratisch ist oder gar die Demokratie mit Füßen getreten wird, wenn sich jemand auf ein Recht beruft und dieses dann zur Anwendung kommt benötigt durchaus eine Auffrischung in Politikwissenschaften. Dass sich gerade die Leute auf der zweiten Liste als Demokraten aufspielen stammt von diesem anfangs genannten, etwas schrägen Demokratieverständnis.
      Mein Angebot zur Diskussion darüber steht nach wie vor. Ihr wisst wo ihr mich findet

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    4. Warum so erregt?? Das war doch ein sachlicher Beitrag, und ich glaubenicht, dass die Liste von Fr. Rinke undemokratisch ist. Warum also solche Anfeindungen. Ich kenne euch beide nicht aber, "Dumm ist der, der Dummes tut".
      Von außen betrachtet hoffe ich, dass die Kollegen im Markt erkennen wer ein falsches Spiel treibt! Meiner Erfahrung nach sind es nicht die, die die betriebverfassungsrechtlichen Mittel nutzen, sondern die die dagegen ( in welcher Art auch immer) vorgehen.
      Deswegen, liebe Miarbeiter im Markt Bensheim: "Trau,schau,wem"
      Egal wie es ausgeht, IHR müsst damit leben!
      Zum Glück sind Wahlen geheim, also tut das Richtige.

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    5. Wie in meinem Post erwähnt, gab es dem Wahlvorstand gegenüber die Behauptung, dass wir undemokratisch wären oder etwas undemokratisch machen würden. Die Bemerkung, hier wird die Demokratie mit Füßen getreten von Anonym 3. März sagt dies ebenfalls aus. Dass dies nicht so ist versuchte die darzulegen. Nach wie vor besteht mein Angebot zu einer Diskussion mit Dir und allen anderen Bensheimer Mitarbeiter/innen.

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    6. Zwei Listen, der Demokratie ist genüge getan. Jeder muss wissen, wie er Wahlkampf führt. Die einen sind die "Guten", die anderen die "Schlechten", da nehmen sich beide Listen nichts. Jeder wählt den BR dem er vertraut. Das kann für den einen die "Rinke Liste" sein und für den anderen die Liste, die dem ML näher steht. Vermutlich wird es Vor-und Nachteilebei jedem zukünftigen BR geben. Solange man eine andere Meinung respektiert kann nichts passieren. Da muss auch rot gelb respektieren und umgekehrt.

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  3. Es wird immer Betriebsratsgegner und befürworter in den Märkten geben. Das ist halt so. Viele werden sagen , ich brauche keinen BR , ich kann das mit meinen Chef selber regeln. Fakt ist aber auch , das alle Mitarbeiter, Ausnahmslos (!!), alle Vorteile die der BR erreicht gerne für sich mitnehmen.

    Darum die Bitte an alle Mitarbeiter , lasst die Betriebsräte ihre Arbeit vernünftig machen , fallt Ihnen nicht in den Rücken ,denn sie setzen sich wenn´s darauf ankommt auch für ihre Kollegen ein , die bisher glaubten keinen BR zu brauchen. Irgendwann kann es für jeden hilfreich sein. Ihr werdet alle älter , ihr werdet vielleicht auch mal krank , arbeitsabläufe verändern sich zu euren nachteil oder ihr bekommt einen neuen Vorgesetzten mit dem es nicht mehr so toll läuft wie bisher, und und und... .

    Also , behindert Eure BR-Kollegen nicht sondern unterstützt sie.Sie machen die Arbeit für Euch!Freiwillig und mit viel Freizeiteinsatz. Sie müssen sich viel Wissen aneignen um ihren studierten "gegnern" die Strin bieten zu können. Sie müssen mit Misachtung durch die ML leben und mit Wissen , das sie ihren kollegen nicht erzähln dürfen , um euch Mitarbeiter nicht zu beunruhigen. Aber mit diesen Wissenvorsprung müssen sie leben und umgehen lernen. Es ist der undankbarste Job den man sich vorstellen kann , weil viele Mitarbeiter dies leider nicht wertschätzen oder garnicht mitbekommen , wenn die betriebräte sich im Hintergrund für sie einsezten.

    Ich wünsche den neuen Betriebsräten viel erfolg bei der Arbeit und genügend durchhaltevermögen.Lasst euch so schnell wie möglich schulen und scheut euch nicht die erfahrenen Kollgen aus den anderen Märkten um Rat zu fragen , es haben alle mal klein angefangen.

    Toi , toi , toi und ich hoffe , es finden sich noch viele weitere Nachahmer in den anderen Betriebsratslosen Märkten

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  4. Der schlimmste Job, den man sich vorstellen kann? Dürfen die Kollegen nicht informieren? So versteht ihr Betriebsrat?

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    1. Wenn z.B. Gehaltslisten eingesehen werden möchtest Du deinen Lohntütenaufdruck sicherlich auch nicht am schwarzen Brett haben. Ja manche sachen darf ich als BR nicht erzählen. Also bitte die Zusammenhänge mal herstellen. Aisserdem nicht schlimm , sondern undankbar... denn wenn ich dem Tenor deiner Frage folge, sind es solche Kollegen dei behaupten das der BR nur Kaffee trinkt, sich auf Lehrgängen die Eier schaukelt, sich um die falschen Dinge kümmert, und man für die eh nur noch mitmalocht......, und nicht versteht worum es eigentlich geht... also auf gehts!

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  5. Viel Erfolg euch und lasst euch nicht einschüchtern !

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  6. Liebe Geschäftsleitung in Wermelskirchen...

    Danke für die Motivation, zum Gründen von Betriebsräten!!! Ihr seid doch zu was zu gebrauchen!
    Ich hoffe, dass es viele Nachahmer findet!

    Die innovativen und modernen Unternehmen machen Fortschritte, weil sie kommunikativ und ehrlich zu ihren Angestellten sind.
    OBI hingegen lügt und betrügt seine Angestellten. Die versprochene Gehaltserhöhung einfach unter den Tisch fallen lassen.

    Es tut mir leid ... aber ihr fahrt den ganzen Laden an die Wand. Mit dieser Geiz ist Geil Mentalität gegen Eure Mitarbeiter werdet Ihr hinten runter fallen. Diese Mini-Prämíe ist leider nur ein Tropfen auf dem heissen Stein und eine Notlösung. Die aber nicht angekommen ist!

    Ein Unternehmen sollte sich weiter Entwickeln ... OBI hingegen bewegt sich zurück ins Mittelalter!
    Andere Baumärkte werden an OBI vorbei ziehen!

    Grüße aus 559

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  7. Die Mitarbeiter des OBI Marktes in Bensheim sind durchaus nicht der Ansicht, einen Betriebsrat zu brauchen. Letztendlich haben 3 Mitarbeiter die Betriebsratswahl erzwungen - über die Mehrheit der Kollegen hinweg und ohne vorher auch nur die kleinste Information an die Kollegen. Die Stimmung ist entsprechend.

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    1. Die Stimmung ist entsprechend?
      Welche? Die von ML und BL?
      Kann ich verstehen! Es tut immer weh wenn man nicht mehr Gott spielen kann und plötzlich jemand da ist der gefragt werden muss wenn ich als ML einen rausschmeißen will! Oder Urlaubssperren verhängen will! Oder Überstunden anordnen will! Oder freie Tage streichen will! Oder oder oder.
      Ja das ist wirklich schlimm für ML und BL.
      Aber nicht für die Mitarbeiter!

      Liebe Kollegen, Ihr habt jetzt eine einmalige Chance! Aber gebt gut acht! Wählt Euch den Betriebsrat von dem Ihr überzeugt seit das er sich auch für die Belegschaft einsetzt und nicht nur die Marionette der ML gibt!
      Ein BL der jetzt gegen die BR Wahl wettert und schimpft hat auch in einem zukünftigen BR nichts zu suchen!
      Liebe Kolleginnen und Kollegen in Bensheim, Ihr werdet feststellen wie schnell man doch seine Ansichten gegen einen BR aufgibt, wenn man merkt das man die Wahl nicht verhindern kann! Dann zeigt man plötzlich sehr großes Interesse und stellt sich sogar zur Wahl!
      Das solltet Ihr ganz genau beobachten und entsprechend handeln.

      Ich wünsche den Kollegen vom Wahlvorstand viel Kraft und Ausdauer, sie werden es brauchen! Und Euch, die Ihr wählen müsst wem Ihr Euer Vertrauen für die nächsten Jahre schenkt, wünsche ich ein glückliches Händchen!

      Denkt daran!
      Jeder bekommt den Betriebsrat den er sich wählt!

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    2. Diesen 3 Mitarbeitern gehört mein Respekt

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    3. Jaja , da werden die Lager sichtbar , die auch schon vor der Wahl da waren.Ohne entsprechendes Interesse , wäre hier wohl kein Wahlvortsand aufgestellt worden. Wer hier für schlechte Stimmung sorgt , ist wohl klar.Kein Marktleiter arbeitet gerne mit einen Betriebsrat zusammen , die seiner willkür einheit gebietet.

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    4. Das ist ja furchtbar... Dafür, dass keiner einen will gibt es schon eine Kandidatenliste mit 16 Personen... komisch :-)

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    5. Der Stelli in Bensheim sammelt schon fleißig Stützunterschriften!
      Erst Front machen gegen den BR und dann als man merkt, die ziehen das wirklich durch, versucht die ML den BR den sie versucht hat zu verhindern zu unterwandern. Liebe Kollegen in Bensheim, Ihr solltet eines wissen! Wählt Ihr die Liste auf der der stellv. ML steht dann könntet Ihr auch gleich den ML wählen! Ein stellvertretender Marktleiter wird sich im Zweifel nie gegen die ML und für die Mitarbeiter entscheiden! Hier liegt ein Interessenkonflikt vor dem er nicht ausweichen kann! Entscheidet er sich gegen die ML und für die Mitarbeiter, auch nur ein einziges Mal, war es das mit seiner Karriere! Also wird er immer zum Vorteil der Marktleitung entscheiden müssen! Wir haben das oft schon erlebt und noch öfter diskutiert. Ein Betriebsrat der sich vom Arbeitgeber manipulieren läßt ist schlimmer als Igar keiner. Drum wägt sorgfältig ab! Wählt die Kollegen von denen Ihr annehmt daß sie Arbeitnehmervertreter sind und nicht Arbeitgebervertreter!

      Viel Erfolg!

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  8. Leider fühlt sich die Belegschaft des Obi Bensheim auf den Schlips getreten weil sie nicht gefragt wurden ob sie einen BR möchten!
    Jetzt bekommen sie einen ob sie wollen oder nicht!
    Gestern fand eine Mitarbeiterversammlung statt, auf der es völlig unkonstruktiv zu ging und der Wahlvorstand aufgefordert wurde zurück zu treten und die Wahl abzubrechen!
    Aber der Wahlvorstand blieb Standhaft!!!
    Viel Glück weiterhin und haltet durch!!!!

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    1. Wenn se nicht wollen dann sollen se doch so weiter damit leben!
      Dann soll se doch ruhig auf die Märkte neidisch sein wo der BR die Rechte der eigenen Mitarbeiter durch bekommt. Soll se doch dann später jammern und am besten mehrere Nebenjobs annehmen müsse und an zusätzliche 450 Euro zu kommen damit se etwas noch vom Leben haben

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    2. Der Gesamtbetriebsrat hatte zwei seiner Mitglieder zu dieser "Mitarbeiterversammlung" geschickt.
      Sie sollten den Kollegen in Bensheim erklären warum der Wahlvorstand vom GBR eingesetzt wurde, was ein Betriebsrat so macht, was seine Aufgaben p. Gesetz sind, was ein BR kann und was ein BR nicht kann. Denn wider erwarten und den sich hartnäckig immer wieder verbreiteten Gerüchten sind Betriebsräte nicht immer nur ständig am Kaffeetrinken!
      Sie hätten Euch sicherlich die meisten Fragen beantworten können.
      Doch die Kollegen vom GBR (übrigens aus Eurem Nachbarmarkt) waren nicht da! Sie durften an dieser "internen Mitarbeiterversammlung" nicht teilnehmen. Was glaubt Ihr wohl warum?
      Na weil Euer Marktleiter das nicht wollte! Er hat dem GBR Mitgeteilt das die Mitarbeiter in Bensheim das nicht möchten!
      Fragt ihn doch mal warum! Oder besser noch...
      Fragt Euch selbst, warum er nicht wollte dass Euch jemand das Mysterium Betriebsrat mal nicht aus ML Sicht erklärt?
      Scientia potentia est!

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    3. Bei dieser Versammung war der ML auch nicht anwesend und die Stimmung war sehr emotional. Aber wir haben es überlebt und haben nicht aufgegeben!

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  9. Wurde die Belegschaft gefragt, ob es eine Tarif Anpassung geben soll? Wurden zusagen eingehalten ? Wird nicht fast jedem erklärt was er doch jeden Tag falsch macht ? Lebt ihr wirklich OSA ? Ist das eigentlich möglich ? Fragen über fragen :)

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  10. Wer keinen BR möchte , geht einfach nicht zur Wahl. Mal sehen wieviel mitarbeiter keinen Betriebsrat wollen ,oder ob hier nur ein paar Führungskräfte gepostet haben .

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  11. Betriebsrat in Bensheim oder auch in anderen Märkten bedeutet auch noch weniger Verkäufer und mehr unzufriedene Kunden,da sich ja ständig für Besprechungen, Seminare und Schulungen getroffen wird.Da bedanke ich mich schon mal im Voraus bei den 3 Damen vom Grill.

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  12. Die Belegschaft wurde nicht gefragt... Was für ein Quatsch. Klar hätte der zukünftige Wahlvorstand noch eine Umfrage machen sollen? Da kann man sich doch gleich selbst die Kündigung in die Hand drücken.

    Und mal ganz ehrlich, wenn der BR etwas gutes für die Kollegen rausschlagen kann, dann nehmen es doch die Nörgler auch.

    Alles gute an den Wahlvorstand und den zukünftigen Betriebsrat!!!

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  13. Diesen drei Mitarbeitern gehört auch mein Respekt! Nicht unterkriegen lassen, denn wir brauchen möglichst viele organisierte Märkte  Grüße aus der Region Stuttgart

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  14. Bis dito konnte die OBI Belegschaft in Bensheim miteinander über alles reden... die Bls und die ML waren immer für MA Anregungen, Probleme & Vorschläge offen. Die Einführung des BR war für die meisten MA ein großes Rätsel, denn Beweggründe blieben bis heute ein Geheimnis. Warum wurden circa 120 MA einfach übergangen? Ist das fair? Nein, ist es nicht, denn unsere Meinung war diesen 3 Kollegen egal!

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    1. Sehr geehrter Herr Anonym,
      es geht hier grundsätzlich nicht darum in einem Betrieb darüber abzustimmen ob die Mehrheit einen Br möchte oder nicht.
      Es gibt scheinbar Mitarbeiter die ihre Interessen und Rechte von einem Br vertreten lassen möchten. Und diese Mitarbeiter müssen niemanden um Erlaubnis bitten.
      Eine Frage sei noch erlaubt!
      Vor was oder wem hast du Angst?

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  15. Hallo Kollegen in Bensheim,
    das versteh ich jetzt dann doch nicht wenn das stimmt was da oben steht. Ihr wollt Keinen BR ??? Ihr wollt auf das recht verzichten das jemand "halt" zu ständigen Planänderungen sagen kann ( nicht muss). In die Urlaubsplanung eingreifen kann( nicht muss). Mitsparche bei Küdigungen und Einstellunegn hat,... eure Interessen warnehmen kann gegenüber des Marktleitrs und anderen Vorgesetzten. Kann ja sein das alles gut läuft, muss ja nicht immer so bleiben... das habe ich über die Jahrtausendwende lernen müssen.
    Also mal Butter bei die Fische: Gebt mir mal 3 Argumente, die ich nicht Entkräfte, weshalb man auf sein gesetzliches Recht eine Interessenvertretung zu haben ( das bedeutet nicht automatisch das man permanent contra des AB läuft) freiwillig verzichten sollte.

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    1. 1) KOSTEN
      2) UNFRIEDEN, da hier auch keine Basisdemokratie herrscht wie viele anfangs glauben und am Ende nur eine Willkür-Instanz mehr mitredet
      3) EIGENINTERESSE - jeder sollte seinen Friden mit seinen Ziele machen - hat er Karriere im Sinn (Was anfangs wohl alle haben?) sollte man sich einfach an den AG halten oder den AG wechseln ...

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    2. Macht der Markt in Bensheim so geringe Umsätze, dass er sich keinen BR leisten kann? Irgendwie habe ich da genau das Gegenteil gehört. Bensheim ist doch so etwas wie das Flaggschiff von OBI.
      Wenn die leisen, die sich nicht trauen mit dem Marktleiter zu sprechen jemanden haben, dem sie sich anvertrauen können, dann ist das Unfrieden? Die Einstellung die hier zu Tage tritt ist eine, die das Recht des Stärkeren propagiert.
      Glücklicherweise gibt es in unserer Gesellschaft immer noch Menschen die sich gerne für andere einsetzen. Für sie ist Karriere um jeden Preis keine Option.
      Warum den Arbeitgeber wechseln wenn man ein gesetzlich verbrieft Recht wahrnimmt?

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    3. Es geht nicht um Umsätze des Marktes Bensheim - ein Unternehmen möchte Gewinn machen (ist nochmal was anderes als Ertrag, aber nahe dran, nur ganz weit weg von Umsätzen - stell Dir mal vor, ich mache auf alles ein Euro - dann hast Du deinen Laden leer und Umsatz dass es kracht - aber lohnt sich das?!)
      Ein BR KOSTET - das hast du also nicht entkräftet.

      Leise Mitarbeiter könne auch ohne BR sich an Vertrauenspersonen wenden - man kann diese auch einrichten z.B. und bei der Vielzahl an gut geführten Märkten ist es eher eine Minderheit. Ehrlich muß man sagen, dass es doch eher um die Faulen und Pfeifen geht, die ein Forum benötigen, dass sie sonst nicht schützen würde!
      Also auch nicht entkräftet. V.A. nicht meine Behauptung, dass eine weitere Willkür-Instanz die Spielwiese betritt (ja es sind dann BR, aber wer kontrolliert denn DIE BITTE??? BR sind keine GÖTTER! Was wenn die sich falsch verhalten?)

      Jeder kann sich für andere einsetzen - tue ich auch - das hat aber mit Karriere nichts zu tun. Wie kann man meinen, dass es seiner Karriere förderlich ist, wenn man seinen Geldgeber behindert???? Erklär mir das mal ....

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    4. Ihr macht in Bensheim Umsätze ohne Gewinn? Es gibt vereinzelte Artikel bei denen so etwas passiert, aber summa sumarum duftet ihr am Ende des Jahres wohl einen Gewinn auszeichnen. Nehmen wir an der läge bei 5000000 Euro, der BR kostet vielleicht 30000 Euro. Bleiben immer noch 4970000 Euro Gewinn. What's the hype?
      Vertrauenspersonen die ich kennengelernt haben waren immer Betriebsräte. Andere trauen sich nämlich nicht sich persönlich für Mitarbeiter einzusetzen. Habt ihr allen bekannte Vertrauenspersonen in Bensheim? Die leisen sind in der Minderheit ? Spielen also keine Rolle, kann man übergehen? Einzig die Faulen und Pfeifen benötigen einen Betriebsrat? Du hast wahrhaft seltsame Vorstellungen. Bist Du Marktleiter in Bensheim?
      Was heißt eine weitere Willkürinstanz betritt die Spielwiese? Habt Ihr bereits eine Willkürinstanz? Ist das Euer Chef? In diesem Fall wärst Du natürlich nicht der Marktleiter. Dann wäre es wichtig, dass jemand da ist, der diese Willkürinstanz kontrolliert, also ein BR. Dringend! Gewählte Gremien sind keine Willkürinstanzen, da sie auch wieder abgewählt werden können.
      Wenn man sich für andere einsetzt und somit gegen den Chef redet ist es mit der Karriere schnell vorbei. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Ein BR achtet darauf, dass die gesetzlichen Vorlagen eingehalten werden. Ist das Behinderung des Geldgebers?

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  16. Sehr geehrte Sympathisanten der "Freien" Demokratie....

    Es ist eine Schande die Demokratie mit Füßen zu treten in dem man aus
    egozentrischer Art und Weise heraus über die Köpfe anderer entscheidet.
    Im Gegenzug aber Demokratie proklamiert. (Glaubwürdigkeitet???)
    Man möchte munkeln das jemand einzelnes davon partizipieren möchte.
    Wer auch immer das sein mag.
    Als erstes sich selbst instrumentalisieren lassen um es danach mit der nötigen Gehirnwäsche gleich zu machen.
    Das zeugt nur von Armseligkeit um sich ein Monument zu schaffen .

    Liebe Grüsse

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    1. Wenn ich einen Momment über das nachdenke was du schreibst komme ich fast zu dem Schluss, das die einzig ware Demokratie darin besteht beliebige Mehrheiten nach bedarf zu bilden, um die Vorteile dessen durchzusetzten der dei meisste Macht hat oder den meisten Einfluss bestitzt, ohne dabei auf Regeln zu achten....das wäre für mich aber näher an Anarchie als an Demokratie.

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    2. Wie kann sich einer ein Monument erschaffen, wenn er seine Rechte wahrnimmt. Dachte bisher immer so was bekommen nur Revolutionäre. Gehörst Du zu denen die auch den Bundestag abschaffen würden wenn es eine entsprechende Abstimmung dazu gäbe? Begründung:Es wählen ja eh kaum mehr Leute.

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    3. Ein Monument ist gut.Allerdings für die sterbende Solidarität in unserer Gesellschaft. Hierbei sollte man mal ganz genau überlegen wem das nützt und wem es schadet?

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    4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    5. Zum Thema Instrumentalisierung lassen, schau Dir mal an, was Kollegen im Kommentar zum neusten Artikel "Die Fertigmachen jetzt auch bei OBI?" schreiben. Besonders die Beschreibung von Anonym 20.März kurz nach 14 Uhr dürfte Dir ganz schön die Augen öffnen.

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  17. Es gibt nichts demokratischer als ein Organ,das man wählt. Es gibt kein Land auf der Welt in dem vor der Ausarbeitung der Verfassung eine Volksabstimmung durchgeführt wird. Ratet mal warum

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  18. Warum erlaubt der Gesetzgeber unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, dass ein Wahlvorstand durch den GBR oder Konzernbetriebsrat bestimmt werden kann? Warum gibt er dem Wahlvorstand einen so überragenden juristischen Schutz gegenüber Anfeindungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern? Ist dies diktatorisch? Wenn ja, wäre es nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar und ihr könntet eine Verfassungsklage einreichen.

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  19. Warum die Belegschaft in Bensheim nicht vorab informiert wurde?
    Warum im "geheimen" der Kontakt mit dem Gesamtbetriebsrat gesucht wurde, damit dieser den Wahlvorstand einsetzt und nicht wie es auch möglich gewesen wäre, der Wahlvorstand ganz offen in einer Mitarbeiterversammlung von den Mitarbeitern des Marktes gewählt wurde?
    Ihr könnt Euch nicht vorstellen warum?

    Also dann:
    Es ist Anfang Februar 2016. Ein Mitarbeiter aus dem Markt Emden wendet sich an den GBR mit der Bitte um Unterstützung bei der Gründung eines Betriebsrates. Leider hat das mit der "Geheimhaltung" in diesem Markt nicht so gut funktioniert wie wir später erfahren mussten! Die Marktleitung hat davon erfahren.
    Dieser Mitarbeiter wurde ein paar Tage später zu einem Gespräch mit der Marktleitung gebeten. Der Marktleiter hat ihm dort mitgeteilt: Mit Ihnen sehe ich keine Möglichkeit einer Zusammenarbeit mehr!
    Der Kollege hat darauf hin die Kündigung erhalten, ohne Begründung.

    Das passiert bei OBI wenn Mitarbeiter einen Betriebsrat haben wollen!
    In Emden, in Lehrte, in Rüsselsheim und in vielen anderen Märkten vorher. Und das wäre vielleicht auch in Bensheim passiert! Darum wird das geheim gehalten bis zur Bestellung des Wahlvorstandes. Und das ist gut so, auch wenn es dem ein oder anderen nicht gefällt. Diese Vorgehensweise dient allein dem Schutz der Akteure in den Märkten.
    Der GBR hat schon einige Wahlvorstände bestellt! Alle Märkte haben noch geöffnet, alle Marktleiter leben noch und den Mitarbeitern in diesen Märkten geht es nicht schlechter als ohne Betriebsrat! Im Gegenteil!
    Einen Unterschied gibt es aber doch! Die Mitarbeiter bestimmen mit! Über den von Ihnen gewählten Betriebsrat. Genau so wie es der Gesetzgeber mit dem Betriebsverfassungsgesetz vorgesehen hat.

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    1. Nein, nicht die Mitarbeiter bestimmen mit, sondern die "Akteure". Viel zu oft eigennützige Faulpelze, die nicht durch Arbeit punkten, sondern sich mit dem gesetzlichen Kündigungsschutz einen Vorteil gegenüber den Mitarbeitern verschaffen wollen. Aber so ist Demokratie, man kann auch genau das Gegenteil davon bekommen, was sich der Gesetzgeber gedacht hat. Trotzdem sind wir unter dem Strich froh, dass wir in Freiheit leben. Da überstehen wir auch diese "Akteure".

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    2. So ist das immer. Nur die Aktiven bestimmen die Gesellschaft in der wir leben. Wer nach seiner Arbeit nach Hause geht und sich von Dschungelcamp und Co einlulen lässt wird immer regiert werden. Wenn die Akteure Leute sind, die diesen Inaktiven zu mehr Mitspracherecht verhelfen, weiß ich leider nicht was daran verwerflich ist.

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  20. Hallooooo....

    wer will denn kein BR??? Es sind gewisse Leute: Marktleiter, VL, RL und der Vorstand, die kein Betriebsrat wollen! Hier werden Leute denunziert, die einfach von Ihrem Recht gebrauch machen wollen!

    Ich hoffe, dass noch mehr Betriebsräte gegründet werden!!!

    Die Sache habt Ihr euch mit Eurer Geizhalsigkeit selbst eingeborckt liebe Herren aus Wermelskirchen.

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    1. ... und die Sache mit dem Tarif, Gehalt und Geizhalsigeit wird nie ein BR oder GBR lösen können!
      Weisst Du auch warum?

      Weil wir in einer Marktwirtschaft leben und nicht im Kommunismus - vorher würde man so ein Unternehmen eben in die Insolvenz schicken, als sich bestimmte Dinge diktieren zu lassen.

      Denk mal drüber nach ;)

      Und ich wette jeden Cent den ich habe, dass wenn Du ein Unternehmer wärst, es verstehen würdest :)

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    2. Genau! Darum ist IKEA jetzt auch Pleite! Oder TOOM, oder Lidl, oder oder....
      Man man man.....

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    3. Anstatt nur Stammtischparolen hier reinzuschreiben, denk mal nach!

      Du hast 100T und gründest ein Unternehmen.

      Deine Rendite ist gut - sagen wir 8%

      Dann gründet sich ein BR und verursacht Kosten und will noch mehr - z.B. Tarif, Eingruppierung, etc.

      Dann überlegst Du Dir das eventuell, ziehst dein Kapital ab und machst was Neues auf.

      Daher gilt ja auch die "vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle des Beriebes" - kannste ja mal im BetrVG nachlesen. Aber das macht ja kein BR .... also etwas Panne wenn Du mich fragst!

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    4. Und für 10 % Rendite darf er auch die Peitsch wieder einführen?

      Schon mal was von unternehmerischen Risiko gehört? Wer heute mehr als 0,25% Rendite will muss ein Risiko eingehen. Dazu zählt auch das Kosten steigen können und die Rendite abfällt.

      Als Unternehmer hat man, im Gegensatz zum Investor, auch noch eine Verpflichtung gegenüber seinen Angestellten. Wenn man darauf keine Lust hat muss man überlegen ob man Richtig an der Stelle wo man sitzt.

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    5. Zu anonym 13.März:Du beschreibst wirklich das Verhalten eines Investors, nicht eines Unternehmers. Anonym 14. März verweist auf den grundsätzlichen Unterschied.
      Nenn uns doch das konkrete Beispiel, wo die Gründung eines Betriebsrates zur Pleite einer Firma geführt hat. Weder im

      Handelsblatt noch in der Süddeutschen habe ich jemals von einem solchen Fall gelesen.

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  21. Erster und wichtigster Grund unseres Weltwirtschaftssystems ist die Gewinnmaximierung. Fast jeder strebt nach einem möglichst hohen Gewinn. Andere positive Merkmale der Marktwirtschaft wie Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen und damit zu dem Gemeinwohl beitragen sind sekundär. Steuern zahlen gilt geradezu als vermeidbar. IKEA und andere zeigen ja wie das geht. Es wird ein Minimum an Arbeitsplätzen bereit gestellt bei dem Überstunden vorprogrammiert sind. Jeder Krankheitsfall und Urlaubszeiten der Kollegen werden zum Desaster, dass nur mit erhöhtem bis zum gesundheitsgefährdeten Einsatz der Kollegen abgewendet werden kann. Hier kann ein BR in dem ein oder anderen Fall positiv eingreifen. Das hilft den Arbeitnehmern vor Ort auch wenn es keinen Systemwechsel herbei führt.

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  22. Mal ne ganz andere Frage: Wie geht es denn dem Wahlvorstand in Hilden? Werdet Ihr auch so angefeindet wie in Bensheim oder sind bei Euch die Mitarbeiter aufgeklärter?

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  23. Läuft wesentlich humaner!

    Kleine Nicklichkeiten bleiben natürlich nicht aus, aber im Großen und Ganzen passt es hier.

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