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24. Februar 2017

Offener Brief des KBR an alle Märkte







27 Kommentare:

  1. Wir haben uns hier gegen einen Betriebsrat bei uns entschieden. Da wollen wir nicht, dass ihr uns einfach mitzählt für euren KBR.

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    1. Kein Problem!

      Welcher Markt? Wenn dann Betriebsvereinbarungen ausgehandelt werden sollten wir Euch dann aus dem Geltungsbereich nehmen. Aber viel wahrscheinlicher ist es doch, dass Du nicht für Deine Belegschaft, sondern nur für Dich sprichst.

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    2. Nenn mir oder uns, doch bitte mal Eure Gründe, warum Ihr euch gegen einen Betriebsrat entschieden habt!
      Und wie habt Ihr in Eurem Markt festgestellt, dass Ihr keinen Br wollt? Habt Ihr ne Umfrage im Markt gemacht?
      Gab es evtl. auch Mitarbeiter die sich für einen Br ausgesprochen haben? Was habt Ihr denen erzählt, warum Ihr Euch dagegen entschieden habt?

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    3. Mir kommt das vor, als wenn hier ein Marktleiter seinen Wunsch geäußert hat!

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  2. Schön das DU Dich gegen einen Betriebsrat entschieden hast!
    Aber weißt Du was ...
    Das Bundesarbeitsgericht wird es "Am Ende des Tages" nicht ein Stück interessieren was DU willst.

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  3. Schön zu wissen wie egal diesem KBR die Entscheidung der einfachen Leute ist. Darum wollen wir bei uns keinen Betriebsrat. Es wäre schlimm, wenn das Gericht euch trotzdem unsere Stimmen schenkt, die ihr von uns nicht bekommen habt.

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  4. Wie ich mich freiwillig gegen ein Gremium entscheiden kann, das für meine rechte Eintritt werd ich nie verstehen. Das Zählen geht jedoch nicht nach Wollen , sondern nach Gesetzeslage, ohh man...
    Und was die Verdi angeht. Meint ihr wirklich um 1600 Euro sind eine Gerechte Vergütung für jemanden der eien Beruf 3 Jahre lag lernte?
    Das ist kapp über Mindestlohn. Wenn ein Untzernehemen nur das zahlt ist das keine Errungenschaft, sondern ein falsch verstandener Freifahrtsschein Löhne zu drücken. Lasst euch doch nicht verarschen.

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  5. Wenn man sich ein Bild machen soll, hättet ihr den Text nicht schwärzen sollen.

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  6. Der Markt der sich gegen einen Betriebsrat ausgesprochen hat,sollte Mal bei allen Mitarbeitern die Rente ausrechnen lassen. Ich hoffe das sie für einen schönen Lebensabend reicht. Aber auch die 50Euro die es jetzt mehr gibt, können ja für etwas sinnvolles gespendet werden.

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    1. Was für 50 Euro? die unerreichbare prämie ?

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  7. Wie kann man nur so dumm sein und eine Instanz ablehnen die Rechte von Arbeitnehmern erkämpft und verteidigen will, die dafür sich einsetzt das ein gerechter Lohn gezahlt werden soll bei gesetzlich eingehaltenen Arbeitsbedingungen. Ohne Betriebsräte würden die Arbeitgeber mit einen machen was sie wollen. Bei OBI passiert dieses inzwischen auch mit Betriebsrat, liegt aber auch daran das viele Märkte eines solchen sind. Es sollten alle Märkte einen Betriebsrat haben und zwar einen echten Betriebsrat der den ML, VL oder Geschäftsführern nicht alles abnickt oder in den Arsch kriecht, sorry für diese Deutlichkeit. Kämpft lieber ums überleben in den Märkten und das an der Seite bzw. mit einen Betriebsrat und Verdi.

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  8. Gerade haben neue Märkte auf gemacht.
    Die Stimmung ist toll, auch zu recht.

    Ich fliege auf einer Welle der Motivation durch meine Gänge und bediene die Kunden, die so beeindruckt sind, von dem Glanz des neuen Marktes. Es waren viele helfende Hände da, um einzurichten und zu verräumen. Zahlreich sind die Kollegen die mich umgeben. Eine tolle Teamleistung, von Planern, Einrichtern, und uns Leuten auf der Fläche.

    Viele , auch lange Schichten waren manchmal Notwendig. Aber es passte.Es hat Spass gemacht. Was neues zu bauen. War es ja auch für meinen Arbeitsplatz, mein Markt, meinen OBI.

    Aber ich habe Angst. davor das diese Zeit vorbei geht, wie in anderen, auch noch jungen Märkten. Wenn wir dann pötzlich zu viel sind. Zeitverträge nicht verlängert werden. Wir werden weniger. Meine Arbeit verdichtet sich. Ich dann plötzlich Samstag zur Arbeit kommen möchte, obwohl ich frei gelant war. Ist es dann auch immer noch mein Markt? Darf ich dann nein sagen? Wenn ich merke das ich mein privates Leben ständig wieder neu meinem Arbeitsleben anpassen muss. Wenn ich so flexibel werden muss das ich privat nichts mehr fest zusagen mag, weil ich nicht weiss was die Woche bringt. Wenn das erste Jahr um ist, und ich merke das ich satt der 50 Euro Prämie doch noch vielleicht etwas mehr Geld haben möchte. Wie setze ich das durch? Wer unterstützt mich dabei? Es ist doch auch mein Markt Mein Ergebnis? Ich entscheide doch mit?? War das nicht so? ...als ich mich entschieden hatte länger zu machen in der Einrichtung; keine Frei in der ersten Woche; ...oder ist es jetzt doch nicht mehr mein Markt, aber es war doch mein Markt? Gehört er doch nicht mir?
    Was tu ich jetzt?
    Wer hilft mir?
    Werde ich nicht benachteiligt wenn ich das Vorbringe?
    Wird mir wirklich jemand zuhören, ohne Vorbehalte?
    Wird mich keiner in eine Schublade legen, an der "Problem" steht?
    Wird mein Marktleiter wirklich Ergebnisoffen eine Disskusion eingehen?
    Werde ich meinem VL wirklich sagen, was ich denke?

    Ich hoffe es bleibt lange so wie in der ersten Woche. Die Arbeit macht Spass.

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    1. Träum ein wenig weiter. das sollte erlaubt sein. Es wird dir schnell klar gemacht werden das es "niemals" dein Markt war und es auch "niemals" dein Markt sein wird. Du wirst vergeblich um die Anerkennung betteln die du haben möchtest, egal wie sie aussehen soll, ob Schulterklopfen oder ein plus auf deinen Konto. OBI wird kein Gehalt nur vergleichsweise an den Tarif angelehnt bezahlen, wenn du mehr haben möchtest wird keiner da sein der dir hilft, es wird dir niemand zuhören ohne Vorbehalte, es wird dich jemand in die Schublade "Problem" legen und bei der ersten Gelegenheit rausholen und dir die Kündigung in die Hand drücken oder den Vertrag auslaufen lassen, es wird niemals ein Marktleiter Ergebnisoffen mit dir diskutieren. Es werden Träume bleiben. Nach dem ersten Jahr kannst du froh sein wenn du noch im Markt arbeiten darfst.

      Viel Glück für die Zukunft!

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    2. Wir sind soviel Kollegen bei OBI und vielen macht die Arbeit Spaß! Sicher gibt es unter uns einige, die ein "Problem" sind, aber deren Zahl hält sich in Grenzen. Was heißt "mein Markt"? Es ist mein Arbeitsplatz und an dem gelten einige Regeln. Natürlich kann ich mich entwickeln, wenn ich das möchte. Vielleicht kann der negative Kollege vom 14.038/ 19:18 Uhr uns einmal mitteilen, wie er sich die ideale Arbeitswelt vorstellt. Dabei sollte er allerdings nicht vergessen, dass es viele Meinungen gibt!

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    3. Wieso ist jemand der die Wahrheit schreibt ein "Negativer Kollege"?

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    4. zu Anonym 16.März um 11.07
      Ich lade dich gerne ein, mal bei uns in Würzburg im Hafen Markt 578 zu arbeiten. Ich wette mit dir, an einem guten Tag unseres MLs wirst du nicht einmal einen Tag durchhalten. Seit froh, wenn es in euerem Markt zivilisiert zugeht, und man auch als Mensch gesehen wird; aber verdammt nicht diejenigen, die nicht soviel Glück haben und sich wehren.

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  9. "Negativer Kollege" vom 14.03.17 19:18 Uhr: Ich bin nicht negativ eingestellt sondern nur realistisch nach über 17 Jahren im OBI-Konzern. Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, noch mehr Spaß macht mir die Arbeit bei gelegentlicher Anerkennung durch mehr Gehalt (Gehaltserhöhung gibt es sehr selten und zugesagte werden oftmals nicht eingehalten) oder durch guten Zuspruch. Die Inflation geht auch Jahr für Jahr weiter ohne zu fragen ob dein Gehalt mithalten kann. Ja die Inflation lag in den letzten Jahren unter 2% aber unsere Gehaltserhöhung war in den letzten Jahren gleichbleibend bei 0%, kannst ja mal nachrechnen was dabei rauskommt, eine nicht unerhebliche Gehaltskürzung. Es gehen ja nicht umsonst genug OBI-Kollegen zu anderen Mitbewerbern in der Branche und bekommen bis zu 700.-€ mehr Brutto nur weil diese nach Tarif bezahlen. Dies kannst du aber nur machen wenn du nicht so gebunden bist durch Haus oder Kinder bzw. Familie oder auch nur bis zum gewissen Alter. Lass dir den Spaß durch meine Worte nicht verderben, wenn du lang genug bei OBI bleibst wirst du noch genug Erfahrung in solchen und anderen Dingen machen.

    Also nochmals viel Glück für die Zukunft bei OBI

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    1. Wo ein OBI ist sind leider auch andere Baumärkte. Für 700 EUR mehr kann man ein Stück fahren. Also, du willst mich wohl veralbern. Wenn dich ein anderer nicht nimmt, dann musst du wohl für weniger arbeiten. Da bist du wohl nur das Geld wert, das du bekommst.

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  10. Hallo ihr beiden,
    also 700,. Euro mehr bei dem Bewerber neben an ? Ich gleuabe ehr nicht. Das Problem ist die Stuktur innerhalb. Ältere Kollegen verdienen weniger als Junge , nur weil der Junge auf gleicher Positition besser verhandelt. Weil der eine neu dringent gebraucht wird passt man den anderen nicht an. Da sind Unterschiede. In der Belegschaft. Unterhaltet euch doch mal darüber wer wie viel Krankenkassenbeitrag bezahlt in der Pause, miteinander. es soll keiner auf etwas verzichten. Aber so erkennen die einen das sie mit Ihrem Gehalt hingehalten werden und die anderen bekommen ein Gefühl dafür ob das Gerecht ist was läuft. Hab doch mal keine Angst hinter den Schein zu sehen. Viel spass..

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  11. Arbeitgeber, Konzernbetriebsrat, Gesamtbetriebsräte und örtliche Betriebsräte hatten sich zuletzt auf eine Beilegung des Rechtsstreites verständigt.
    Alle haben dem zugestimmt, der Arbeitgeber und alle Betriebsräte, alle Betriebsräte - bis auf einen!

    Der Betriebsrat der OBI Zentrale hat sich gegen eine Beilegung des Rechtsstreites, gegen die Einstellung der anhängigen Gerichtsverfahren ausgesprochen!

    Damit gehen die Gerichtsverfahren weiter. Basis3 bleibt weiter in der Schwebe.

    Liebe Betriebsräte aus der Zentrale:
    Vielen Dank dafür, Ihr seid so toll!

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    1. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es dem BR Zentrale um die Stimmmehrheit im KBR geht. So hat der BR um Frau Schram ein Konstrukt entwickelt in dem ihr Betriebsrat nicht wie üblich einmal zwei Mitglieder in den KBR entsendet, sondern fünfmal zwei mit fünfmal so viel Stimmen wie der BR Zentrale eigentlich hat.

      Ziel scheint es hier die Politik des KBR nachhaltig zu verändern. Und wer schon einmal in den genuss gekommen ist den BR Zentrale in einer GBR Sitzung erleben zu dürfen, der weiß in welche Richtung es gehen soll.

      Letztendlich ist aber die große Frage wie sich der AG jetzt zu diesem Verhalten stellt. Wird er trotz des Verfahren weiter mit dem KBR zusammenarbeiten wie zuletzt, oder wird er wieder zurückrudern und abwarten was die Gerichte sagen. Im letzten Fall könnte man fast vermuten das Frau Schramm und Ihr Gremium ein stellvertreter Verfahren für den AG gegen den KBR und damit gegen alle Arbeitnehmer im Konzern führt. Ob nun gewollt oder ungewollt sei dahin gestellt.

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  12. Das Verhalten des BR Zentrale ist nicht nachvollziehbar. Anscheinend soll hier nur blockiert werden. Aber der BR Zentrale blockiert sich seit Jahren selber. Wenn eine korrekte Entsendung in den KBR erfolgen würde, dann wäre der BR Zentrale im KBR längst vertreten, wenn die denn überhaupt dahin gehören. Aber dss ist ein anderer Punkt.
    Es ist aber so, dass dieser ominöse BR an Ihren 10 Sitzen im KBR und ihren 10.000 Stimmen festhalten, obwohl sie insg. nur ca. 1.400 Mitarbeiter vertreten.
    Alle GBRs oder BRs entsenden je zwei Mitglieder mit der Anzahl von Stimmen, wie auch Mitarbeiter in den jeweiligen Unternehmen vertreten sind. Nur der BR Zentrale meint, dieser könne seine Stimmen mal fünf oder mal sechs nehmen.

    Unglaublich, die derzeitige Vorsitzende des BR Zentrale oder auch "Fürstin der Finsternis" genannt!!! Na ja, der Fisch fängt eben vom Kopf an zu stinken. Also den Fisch köpfen und es hört auf zu stinken. So einfach ist es.

    Wenn der BR Zentrale zukünftig eine respektable Rolle im Unternhemen spielen will, sollte dieser sich der Fürstin der Finsternis entledigen. Alle Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale haben nun die Möglichkeit bei der BR Wahl dafür zu sorgen, dem ein Ende zu setzen.
    Liebe Kolleginnen und Kollegen der Zentrale, Ihr habt was besseres verdient. Wählt Eure 17 BR Mitglieder mit Überlegung und Weitsicht,ansonsten werdet Ihr immer weiter und stärker isoliert. Vermutlich gibt es bei Euch nur eine sogenannte Personenwahl? Weil nur eine Kandidatenliste eingereicht worden sei??? Bei ca. 1400 wahlberechtigten und wählbaren Mitarbeitern nahezu unmöglich, dass nur eine Liste eingereicht worden ist, oder?

    Es ist Zeit etwas zu ändern! Macht was, liebe Kolleginnen und Kollegen der Zentrale.

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  13. Die Vereinbrung zur Nutzung des Warenwirtschaftssystems Basis3 ist seitens der Geschäftsführung durch Herrn Giroldi (CEO) und dem KBR unterschrieben worden. Somit ist der KBR anerkannt.

    Weiterhin ist es so, dass die Geschäftsführung mit dem KBR gut und konstruktiv zusammenarbeitet. Zu IT und Datenschutz Themen sind im April gemeinsame Verhandlungstermine geplant. Auch gibt es seitens der Geschäftsführung den klaren Willen und eine klares Bekenntnis zur weiteren zukünftigen Zusammenarbeit mit dem KBR.

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    1. Einen Betriebsrat, egal ob nun örtlicher Betriebsrat, GBR oder KBR, muss niemand anerkennen. Er gründet sich aus Gesetz! Kann man im BerVG nachlesen, wenn man es denn will bzw. kann!

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  14. http://blog.betriebsrat.de/interview/interview-mit-obi-betriebsratin-politische-polemik-bringt-nichts-fur-unsere-kollegen/

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    1. Ist das die gleiche Frau Schramm, die Belegschaften gesagt hat sie brauchen keinen eigenen BR?

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