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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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19. September 2017

Lux war gestern .....


Lux war Gestern ....
Jetzt sind die Märkte dran!

In der letzten Woche hat sich der GBR Deutschland zu seiner regelmäßigen Sitzung in Weimar getroffen, um über aktuell anstehende sowie zukünftige Aufgaben und Probleme zu beraten, zu diskutieren und zu beschließen.

Wie berichtet wurde, war Geschäftsführer Tepaß ebenfalls zur Sitzung eingeladen!
Und er hatte für die Betriebsräte auch eine Überraschung im Gepäck:

Stellenabbau in den Märkten!


Obwohl, "Überraschung" ist so nicht ganz richtig!
Denn genau die Befürchtungen, die mit Einführung von "OBI optimiert" und "OBI spricht an" von damaligen GBR Mitgliedern geäußert wurden (Maßnahmen dienen u.a. zur Senkung von Personalkosten durch Stellenabbau), bestätigen sich nun augenscheinlich doch.
Die OBI Betriebsräte wurden lange von der AG-Seite hingehalten. Und ihre Bedenken, Fragen und Forderungen nach entsprechenden Informationen wurden mit fadenscheinigen Begründungen immer wieder abgewiegelt.
Es handele sich bei "OBI Optimiert" bzw. "OBI spricht an" und deren Begleiterscheinungen nicht um betriebsändernde Maßnahmen!
Selbst in Einigungsstellen- und Gerichtsverfahren wurde das immer wieder so behauptet!

Doch ... Lügen haben kurze Beine!

Auf die OBI Betriebsräte kommen nun wohl arbeitsreiche Zeiten zu!
In Märkten ohne Betriebsrat läuft es dann allerdings doch etwas entspannter ..... selbstverständlich nur für den Arbeitgeber.
Dort hat OBI nämlich freie Hand, da kein Betriebsrat im Weg ist der unbequeme Fragen/Forderungen stellt.

OBI-Next zeigt sein Gesicht!
Wacht endlich auf!

  

10. September 2017

OBI braucht den Tarifvertrag!


Pünktlich zum Weltheimwerkertag...

Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Einzelhandel demonstrieren gestern (09.09.17) auch Beschäftigte von OBI für die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge im Handel.

OBI Markt Erfurt Süd, OBI Markt Düsseldorf, OBI Markt Siegen-Weidenau, OBI Markt Hamm, OBI Markt Dresden-Weissig, OBI Markt Pirna, OBI Markt Radebeul, OBI Markt Ottendorf, OBI Markt Dresden Bodenbacher Straße, OBI Markt Bitterfeld, OBI Markt Hannover-Linden, OBI Markt Wetzlar, OBI Markt Giessen, OBI Markt Leinfelden-Echterdingen, OBI Markt Bietigheim, OBI Markt Schwelm, OBI Markt Wuppertal-Steinbeck, OBI Markt Barsinghausen, OBI Markt Bückeburg, OBI Markt Laatzen, OBI Markt Garbsen, OBI Markt Neustadt a. R., OBI Waiblingen



 







 
 


 
 







9. September 2017

2000 demonstrieren in Düsseldorf


2000 demonstrieren in Düsseldorf für Allgemeinverbindlichkeit der Tarife im Handel


Düsseldorf. Rund 2000 Beschäftigte des Handels haben nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Samstag in Düsseldorf für allgemeinverbindliche Tarifverträge demonstriert.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles mahnte bei der Protestveranstaltung einen "Pakt für anständige Löhne" an. Sie wolle sich für eine flächendeckende Tarifbindung für alle Beschäftigten im Handel einsetzen.
Quelle: RP Online
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Mindener Tageblatt
Focus online

6. September 2017

Politik leicht erklärt!


Passend zum aktuellen Wahlgedöns .....
mal was zum schmunzeln.


Politik verständlich für alle!


4. September 2017

Shoppen fürs „Gemeinwohl“?


Shoppen fürs „Gemeinwohl“? Mehrere neue Initiativen greifen den freien Sonntag an


30. Aug. 2017 — Nicht nur Karstadt und Kaufhof attackieren die verfassungsrechtliche Sonntagsruhe. Gestern stellte die neue Landesregierung von Nordrhein-Westfalen mit Pathos ein „Entfesselungspaket“ vor, das harte Maßnahmen gegen den Sonntagsschutz enthält. Die Zahl der Sonntagsöffnungen soll von 4 auf 8 pro Jahr verdoppelt werden. Außerdem soll der Einzelhandel am Samstag bis Mitternacht öffnen dürfen – eine weitere empfindliche Beeinträchtigung des darauf folgenden Sonntags für die betroffenen Beschäftigten und ihre Familien. 

Gefährlich ist die neue Logik, mit der Verkaufsoffene Sonntage künftig begründet werden sollen: Sonntagsshopping = Gemeinwohlförderung! .....


    
Änderungen im Ladenöffnungsgesetz NRW:
Zitat:
... Die Neuregelung schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Kunden, Handel, Kommunen und die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In Zukunft sollen
  • die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage von vier auf acht erhöht,
  • die Öffnungszeiten an Samstagen nicht mehr begrenzt werden (sechs Mal 24 Stunden).
  • Innerhalb einer Gemeinde dürfen zukünftig 16 (statt bisher elf) Sonntage freigegeben werden.
Die derzeit noch geltende Regelung ist durch eine Reihe von Gerichtsentscheidungen für alle Beteiligten kaum noch zu handhaben. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben die Gerichte für mehr als 70 Kommunen im Land bereits festgesetzte verkaufsoffene Sonn- und Feiertage untersagt. Die Landesregierung will die Sonntagsöffnung verfassungsrechtlich absichern und das öffentliche Interesse daran besser dokumentieren. Künftig können neben örtlichen Festen, Märkten, Messen und ähnlichen Anlässen die verkaufsoffenen Sonntage auch folgenden Zielen dienen:
  • Belebung der Innenstädte
  • Herstellung eines zukunftsfähigen stationären Einzelhandels
  • Erhalt ortsnaher Versorgungsstrukturen (v.a. im ländlichen Raum)
  • Sichtbarkeit der Kommune als attraktiver Standort für Bürger und Unternehmen
 Quelle: land.nrw